Komplett verschlafenes Arbeitsjournal. Sonnabend, der 23. Mai 2010.

9.39 Uhr:
[Arbeitswohnung. Dittrich, Die Verwandlung.]
Völlig verschlafen, erst um acht Uhr überhaupt aufgewacht. Was nun Druck macht. Eigentlich wollte ich meine Kritik zu gestern abend jetzt schon wenigstens im Entwurf geschrieben haben. Nun kann ich sie aber aus einem ganz anderen Grund erstmal nicht schreiben: ich hatte mir gestern kein Programmheft besorgt, weil ich so etwas beim Konzerthaus normalerweise von der Website herunterziehe; nun ist der Link aber bereits tot. Also schnell an den Dramaturgen geschrieben… Immerhin habe ich im Netz jetzt doch so viel gefunden, daß es auch ohne das Programmheft gehen wird, ich brauche ja eigentlich nur Angaben zu den Mitwirkenden.
Aber heute morgen ist’s nun nicht mehr zu schaffen, sondern ich radle gleich zur Familie hinüber, will noch Blumen besorgen: heute vor dreizehn Jahren lernten लक und ich uns kennen. Das hatte meine endgültige Übersiedlung von Frankfurtmain nach Berlin zur Folge, der ich bis dahin noch immer, knapp drei Jahre lang, im zwei-Wochen-Turnus zwischen beiden Städten hin- und hergefahren war.

Zusammenpacken und los. Cigarillos brauche ich a u c h neue.

Ah ja, >>>> das ist noch wichtig, also die blogtheoretische Bemerkung zu Pseudonymen.

13.30 Uhr:
Erstmal von der Familie zurück. Mittagsschlaf jetzt, dann die Kritik zu gestern abend. Danach zu Frau und Kindern, Spaziergang, Spielplatz. Abends Kinderwache, und nachts. Da werde ich Bloch weiterlesen. Wieder Bloch lesen: welch eine Begeisterung! Ich w e r d e >>>> dieses auswendig lernen.

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