Vor den Brandenburger Toren Berlins. Mit einer Lesung Ricarda Junges. Arbeitsjournal. Freitag, der 11. März 2011.

5.48 Uhr:
[Arbeitswohnung.]
Um halb sechs aus dem Bett gekommen; wieder irre schwer geträumt. Mein Junge möchte um sechs geweckt werden, er wird da aber sicher noch nicht aufstehen. So daß ich mich erst einmal wieder an meine Arbeit machen kann: Überarbeitung der Blogtheorie ff.
Spätnachmittags, nämlich um fünf, wird mich >>>> Ricarda Junge abholen, weil wir zu einer ihrer Lesungen fahren wollen, die ich mitschneiden will; sie findet vor den Toren Berlins statt – was ein seltsam unzeitgemäßer Ausdruck geworden ist, der allerdings etwas Rätselhaftes bekäme, ließe er sich in „vor den Brandenburger Toren Berlins” abwandeln. Schöne Idee für eine Erzählung, übrigens.
Die Lesung will ich mitschneiden, um Sprechmaterial für das nächste Hörstück zu haben; hoffentlich auch O-Töne eines nachher geführten Gespräches mit dem Publikum.
Wahrscheinlich wird’s spät danach werden.
Oder auch nicht so spät.

Mein Körper signalisiert, ich sollte heute mal Sportpause machen. Ich mag aber nicht.
Soviel mal wieder zum polymorphen Ich.

9.28 Uhr:
[Elgar, Dritte Sinfonie, von Payne komplettiert.]
Gut, die Vita ist fertiggeschrieben. Hab das mal ganz erzählerisch gemacht. Schon eigenwillig, so ins bisherige Leben zurückzusehen.
Jetzt an die Theorietexte.

3 thoughts on “Vor den Brandenburger Toren Berlins. Mit einer Lesung Ricarda Junges. Arbeitsjournal. Freitag, der 11. März 2011.

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