ABBB-53-APCA

>>> The ABBB is described as trainable, dutiful, and responsible, with impressive capabilities as a guardian of family and property, but aggressive only in defense of these. They are friendly and relaxed until the need arises to defend their own. Gestern seit langer Zeit mal wieder einen Hundekontakt gehabt. Denn ich war meinen Anteil am Geburtstagsgeschenk von Samstag schuldig geblieben: Eine Reihe von Shiatsu-Massagen, die Nachbarschaft hatte es so be- und ich mich dem angeschlossen. Eine unscheinbare Tür in der Via Studiosi führte zunächst in einen Garten, wo mich der Gartenhund beschnüffelte (ihm hoch anzurechnen: er bellte nicht) und an meinen tastenden Fingern knabberte. Ich blieb ihm unverdächtig und er bei meinem unbegleiteten Verlassen des Gartens nach dem Bewundern der sich unendlich verzweigenden Wohnung (schon die zweite sich unendlich verzweigende Wohnung, die ich hier kennenlernte) phlegmatisch. Ich schnappte mir den gelben Tennisball, der auf dem Wege lag: „Da, spiel!“ Öffnete und schloß rasch die Pforte. Und sah mir nach. Die Pronomina überlasse ich Anderen, vielleicht gelingt ihnen ja ein Doppelpaar, obwohl ein letztes Ich dann ein Nachsehen hätte und nicht wirklich nachzuvollziehen wäre. Gleichsam gefangen in der Üb!- und Ersetz!- und Lies!-Routine. Dennoch wieder das Mulmige in der Vorstellung vom morgigen Nachmittag, wenn ich alles abgegeben haben werde. Ein Où-faire ist mir allemal lieber als ein Que-faire. Letzteres auszumerzen übte ich heute schon, als ich gegen Ende des Nachmittags am Brunnenrand meine letzten beiden Zigarettenpausen nach dem kurzen, derzeit fast täglichen Nachmittagsgewitter zelebrierte und meinen linken Zeigefinger orangerot färbte, weil ich zinnoberbös gesonnen gewesen und faule Gottheit und faules Schicksal spielen wollte (vgl. Patrizia Cavalli: Pigra sorte e pigre divinità (wie ich mich da verguckt hatte im Datum ihrer Lesung mit Orgelbegleitung in der hiesigen Kirche San Francesco! Ich meinte tatsächlich, es sei am vorigen Sonntag gewesen, ging auch hinunter, nur daß die Kirche keine offene Pforte hatte (fand dann heraus, es sei erst am nächsten Samstag, dem 28. (wahrscheinlich wegen der Zahlungstermine (Zahlungsminen) für die periodischen Rechnungen, die alle in diese Tage fallen und in ihnen fällig werden))). Es war ihm, während er malte, vorgekommen, als hätte er kurz die Inneneinrichtung seiner Langeweile gesehen. Genazino, Abschaffel.

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