ABCP-92-APCA

Un momento di stasi, quasi di paralisi. Den ganzen Tag in der einen Sprachrichtung, heute abend in der anderen, und klickte mich nach der Essensunterbrechung durch die Seiten und las auch, und weil ich Adrian hörte, stellte ich den Bach ab, und vergaß, ihn wieder weiterlaufen zu lassen. Nun läuft er nach dem Verlorensein im Lesen wieder weiter, während ich gickse bei der Erinnerung an eine Werbung, die heute beim Navigieren auftauchte, nämlich für einen „Fernsehsessel mit Aufstehhilfe“. Meine Aufstehhilfe war heute zumindest am frühen und späten Vormittag der Weihnachtsmarkt gegenüber im Pianeta Verde und mit ein paar Ständchen davor. Nicht weil ich Geschenke suchte, einfach nur der keep in touch-Prämisse wegen. Man sieht im Winter sonst die Nachbarschaft nicht, es sei denn, man klingelt oder klopft an ihren Haustüren, sofern die Gasse die eine oder den anderen davon einem nicht zuweht. Das Wehen aber scheint zu helfen: seit vorgestern qualmt der Ofen nicht mehr. Ob das (das richtige Adjektiv fällt mir nicht mehr ein, griechischen Ursprungs, das mit guten Wünschen einhergeht…) Beklopfen des Ofenrohrs auch etwas bewirkt, weiß ich nicht, ich unterlasse es seitdem jedenfalls nicht. Und der Gang aufs Örtchen jetzt brachte eine kleine Erkenntnis (nicht ungewöhnlich): das Gicksen fand einen ödipalen Grund im Schnarchen des Vaters im Fernsehsessel bis in die Nacht hinein, als nur noch Schnee rieselte über den Bildschirm. Henscheids durchaus bemerkenswertes „Beim Fressen beim Fernsehen fällt der Vater dem Kartoffel aus dem Maul“. Nennen wir’s mal: das unausrottbar Eingefleischte.

Apotropäisch: ecco! Und daß es abwehrend gemeint, mag nicht unwillkommen sein.

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