Stoisches ArbeitsFinanzamtsErklärungsJournal. Sonntag, der 5. Februar 2012.

7.52 Uhr:
[Arbeitswohnung. Birkenstöcker, Sieben Stücke nach Hölderlin und Celan.]
Seit 4.45 Uhr auf, seit 5.05 Uhr am Mitteltisch, jetzt für Excel am Schreibtisch: sonst keine Zeit für nix. Nur die Steuererklärung.
Immerhin kann ich dabei Musik hören, herumqualmen und Latte macchiato trinken. Muß mich aber sputen, da heute nachmittag mein Junge hier sein und über Nacht auch bleiben wird. Morgen geht die Schule wieder los. Bis morgen abend will ich mit diesem Zeug hier durch sein.
Ergebenes Moijn.

[Nö, ich protestiere dieses Jahr nicht, sondern tu einfach, was getan werden muß, ein halbwegs perfekter Vertreter der Stoik.]


Nachmittags:

Steuer & Latein

22.15 Uhr:
Aber ich denke, ich mach mal Schluß für heute. Morgen noch, dann sollte ich durch sein.
Der Junge schläft auf dem Vulkanlager. Knapp anderthalb Stunden waren wir zusammen am Cello; dafür mußte die Zeit einfach sein, wenn auch für wenig sonst mehr.
Gute Nacht.

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