2  0  1  3 – Das Erwachen.

(Erzählte ich Ihnen bereits, daß, aber sehr gleich von der „7“ gefolgt, die „13“ meine Lieblingszahl ist? Das hat ideologische Gründe. Es ist die Weiblichkeitszahl, weil auf das Mondjahr, je mit 28 Tagen, bezogen, die dem Zyklus entsprechen. Zwar sagt Eric, der homosexuelle Dirigent in Gogolins >>>> Das Herz des Hais, er möge „den trägen Blütengeruch“ des weiblichen Körpers nicht, ja ekle sich „regelrecht“ davor. Männer seien einfach klarer und härter, ihr Körper habe „die genaueren Linien” und zwar, weiter, gebe es auch schöne Frauen, er meine, wenn die Brüste nicht zu groß seien, das Becken nicht zu plump und der Hintern nicht zu breit sei. Aber eben das, was ihn abstößt, ist gerade das, was einen wie mich bindet und anzieht. Nämlich sei das Schlimme am Körper einer Frau, daß er seinen Ursprung aus der Natur nichtr verbergen könne. „Er schwimmt ja geradezu in einem Ozean aus Hormonen, sondert ständig irgendwelche Sekrete ab, schwemmt periodisch Blut aus sich heraus und läßt Drüsenzellen Milch produzieren.“
Ich hingegen, der entschieden Heterosexuelle ohne Erdenscheu, willentlich unabstrakt und nur zu seltensten Gelegenheiten apollin, b a d e darin

[Händel, Sonate C-Dur, HWV 365.]

Mit Dionysos.)
[Dazu auch das heutige Arbeitsjournal: >>>> Dionysos & Joyce.]

5 thoughts on “2  0  1  3 – Das Erwachen.

  1. Ich wünsche … Ihnen ein dionysisches Jahr 2013.

    Alles andere sehe ich Ihnen nach, denn Sie sind ja schließlich kein schwuler Dirigent.

    Grüße nach Rom von PHG

  2. Nachtrag, notwendiger … … uns sollte sowieso besser eine trisexuelle Orientierung eigen sein, wie sie Ludwig Hohl postulierte. ‘Außer Mann und Frau noch die höheren Wesen lieben. Und die vor allem.’

  3. Das rettet meinen (heute) etwas trägen Tag, daß da nämlich einer ist, der nichts hinter dem Berg hält, der nicht Maulscheu ist (und sei es mit der Feder), und vor allem, der weiß, WER er ist.
    Deshalb (und nicht nur allein) ergeht an Sie ein Gruß für das Jahr. Möge Sie die Sündflut begleiten.

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