Gerichtsvollzieher (5). Vierter Produktionstag.

Sò. Sämtliche Clips sind geschnitten und ausgezeichnet; seit morgens um sechs sitze ich dran, war nur für eine Stunde ab Viertel vor sieben >>>> dort. Um 9.30 Uhr kam A., um mir das letzte Interview aufs Band zu sprechen, das ich sofort, nachdem er wieder weg war, auf den Laptop überspielte; daraus dann gleich das Protokoll getippt und, nachdem die letzten bisherigen Clips zugeordnet waren, in das Typoskript seinerseits als Clips eingearbeitet, die ich diesmal direkt nach Typoskript-Erfordernis schnitt. Danach die noch handschriftlichen Auszeichnungen in eine neue Fassung des Skripts übertragen, nach dem ich nunmehr arbeiten werde. Auch der Titel steht jetzt fest:


Da der Rundfunk auf Anforderung von Hörern Typoskripte verschickt, war es nötig, sämtliche Namensangaben, vor allem der Interviewten, völlig zu entfernen; auch Abkürzungen waren mir zu riskant. So steht jetzt vor jedem Text immer nur je die Bezeichnung des betreffenden Clips.
Unklar, allerdings, bleibt noch die Musik, ebenso noch wie die Auswahl der „Atmos“, die ich verwenden will. Ein paar Aufnahmen gestern noch gemacht: Schritte in leeren Gängen, da geht‘s mir um den Hall, Straßenszenen usw. Auch das ist bereits als Tonfiles archiviert. Diesmal aber werde ich die Geräusche erst ganz zum Schluß, wenn die Sprachmontage steht, hinzubauen. Noch habe ich keinen Eindruck von der Notwendigkeit bestimmter Legierungen zwischen den Clips. Aber einen kleinen Witz mag ich mir nicht verkneifen: Einmal wird ganz aus der Ferne ein Kuckuck in das Hörstück rufen.

Also an die Montage jetzt; morgen abend soll die Erste Fassung stehen.

17.20 Uhr:
Die möglichen Tonspuren:

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