5.40 Uhr:
[Arbeitswohnung. Britten, The Poet‘s Echo.]
Latte macchiato, erste Morgenpfeife.
Wie >>>> verschieden man hören kann! (wie verschieden aber auch die Aufführungen sind, und bisweilen ist nicht zu entscheiden, ob die Differenz „wirklich“ nur subjektiver, ob vielleicht objektiver Natur, ob vielleicht auch eine Mischung von beidem -)
In jedem Fall muß jetzt gepackt werden, vorher noch rasieren, duschen & Co., damit das Wasser für die Löwin, wenn ich sie wecken werde, wieder heiß genug ist. Wir werden gegen 9.30 Uhr aufbrechen und die Freunde am Flughafen treffen. Für die Tonaufnahmen, des neuen Hörstücks wegen, ist das Gerät schon beiseitegelegt, doch wie ich Ihnen schon schrieb, werde ich am Anfang des Sommers, vielleicht schon zum Frühjahrsende noch einmal fliegen, dann allein. Im übrigen Laptop, bißchen Wäsche, ein Anzug muß reichen, dazu der Mantel, denn die Wettervorhersage meint es nicht vollständig gut mit uns. Ich kenne Neapel im Winter noch nicht, so oft ich auch schon dort war in meiner Stadt in Europa, wobei es mir, sollte ich dort dauerhaft leben, wahrscheinlich schnell zu klein werden würde; das ist so, wenn man, das Wetter hin und her, Berlin gewöhnt ist, also eine MegaMetropole. Auch würde meine Sprache mir fehlen.
[Arbeitswohnung. Britten, The Poet‘s Echo.]
Latte macchiato, erste Morgenpfeife.
Wie >>>> verschieden man hören kann! (wie verschieden aber auch die Aufführungen sind, und bisweilen ist nicht zu entscheiden, ob die Differenz „wirklich“ nur subjektiver, ob vielleicht objektiver Natur, ob vielleicht auch eine Mischung von beidem -)
In jedem Fall muß jetzt gepackt werden, vorher noch rasieren, duschen & Co., damit das Wasser für die Löwin, wenn ich sie wecken werde, wieder heiß genug ist. Wir werden gegen 9.30 Uhr aufbrechen und die Freunde am Flughafen treffen. Für die Tonaufnahmen, des neuen Hörstücks wegen, ist das Gerät schon beiseitegelegt, doch wie ich Ihnen schon schrieb, werde ich am Anfang des Sommers, vielleicht schon zum Frühjahrsende noch einmal fliegen, dann allein. Im übrigen Laptop, bißchen Wäsche, ein Anzug muß reichen, dazu der Mantel, denn die Wettervorhersage meint es nicht vollständig gut mit uns. Ich kenne Neapel im Winter noch nicht, so oft ich auch schon dort war in meiner Stadt in Europa, wobei es mir, sollte ich dort dauerhaft leben, wahrscheinlich schnell zu klein werden würde; das ist so, wenn man, das Wetter hin und her, Berlin gewöhnt ist, also eine MegaMetropole. Auch würde meine Sprache mir fehlen.
Die Redakteurin rief nicht mehr an gestern; nun reise ich doch ohne letzte Gewißheit über >>>> das Stück. Auch aber Broßmann, den wir nach der Vorstellung gestern nacht noch im Beakers auf einen Absacker trafen, hat die Schwierigkeiten nicht, erzählte er, als er die mp3 hörte, die ich ihm zum Kontrollhören gegeben hatte. Allerdings, Redakteurinnen wie die meine sind Lektoren; sie holen, wenn sie gut sind, das Allerbeste aus einem poetischen Ansatz heraus. Als ich mir das gestern klarmachte, war ich beruhigt.
Sò. Die Kopfhörer abnehmen und unter die Dusche.
(Die droben verlinkten Bemerkungen zu Grimes‘ zweiter Vorstellung schreibe ich aber erst, wenn alles gepackt ist und noch etwas Zeit bleiben sollte. Haben Sie Geduld.)