Schon bitter.

Nun nicht einmal mehr >>>> ein „Freund“ zu sein. Jemand zu sein, den man aussperrt, von sich wegsperren muß, wie um nicht infiziert zu werden. Nach einer solchen Nähe. Als wär ich zu einem Gegner geworden, der ich doch überhaupt nicht bin. Im Gegenteil, meine Achtung und Überzeugung sind völlig ungebrochen, und weiter setz ich beruflich in Gang, was ich kann. Ich bin Profi, weiß zu trennen. Aber wie von >>>> „Apage, Satanas!“ abgestoßen fühl ich mich. Das kränkt, und zwar sehr, ist wiederum bizarr überzogen. (Wozu ich den Eindruck habe, daß die Dynamik von wie auch immer vermeintlicher Kränkung zur Gegenkränkung dem Prozeß von >>>>> Übertragung und Gegenübertragung entspricht: oh über meinen analytischen Kopf!)
Es macht mich so bitter, weil nicht einmal ein Lächeln möglich. So unfrei ist das alles. Und man wird selbst ein Teil davon. Kleinheit: das allerletzte, was ich wollte und will.

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