Die Natur ist mitunter ein grausames Arschloch

10 Arbeitstage vorbei = diesmal: komplett aus der Spur. Auch Ubuntu hat sich mal wieder verabschiedet. Habe mir dann doch Windows 7 geholt, obwohl ich keinen Bock darauf habe. Es geht mir jetzt schon auf die Nerven. Hinzu kam dann auch noch der neue Firefox. Versuche jetzt Explorer: gewöhnungsbedürftig. Andauernd trennt sich seitdem die Netzverbindung. Mein Lap? -Vielleicht auch bald hinüber. Die letzten Nächte nur max. 2 Stunden geschlafen. Dann mal wieder in der Familie jemand, der mit dieser menschauffressenden Scheiße Krebs kämpft, weil es doch gestreut hat. Ich würde es umbringen, wenn ich könnte. Gibt es überhaupt einen Menschen auf dieser Welt, der niemanden kennt, der daran erkrankt ist? Desweiteren mit viel Herzblut einen Bartagamenschlüpfling ca. 4 Wochen gepflegt und wundversorgt, dem Heimchen ein Vorder- und ein Hinterbein teilweise bis auf die Knochen zerfressen hatten. Alles war zugeheilt, ohne Infektion. Er konnte sich zum Schluss uneingeschränkt bewegen und fraß auch wieder. War natürlich, im Gegensatz zu seinen Geschwistern, in seinem Wachstum weit hinterher. Leben erhalten ist langwierig und aufwendig, genommen war es dagegen in vielleicht 15 Minuten. Denn so lange vermutlich brauchte der Größte von ihnen, ihn vom Schwanz her angefangen bis zum Unterleib, und Teile davon, aufzufressen, trotz täglicher Futterunmengen. Das war gestern. War so absurd. Was für ein Anblick. Kann ich ihm schlecht übel nehmen.

Ich schreie nach Ausgleich. Irgendetwas zum zusammenschlagen. Nur Dinge wie Sandsäcke, die stecken leider nur ein. Es kommt nichts zurück. Nichts, was dir einfach auch nur kurz mal das Licht wegschießt. Damit du´s mal loslassen kannst. Einmal ALLES. Ungefiltert und klar.