Durst & Jena. PP65, 15. Dezember 2013: Ein Reise- und Veranstaltungssonntag, auch für Benjamin Stein.

Durst Durst Durst. Auf Wasser aber. Nach zweidreiviertel Stunden Sport, von 5.15 bis 8 Uhr. In den nächsten drei Tagen werde ich sicher weder zum Laufen noch zu anderem Training kommen. Darum. Sondern um 15 Uhr geht es >>>> zur Lesung nach Jena; ich freu mich auf Romina W. Nikolić und Moritz Gause, bin ein bißchen stolz darauf, daß ich es sein darf, der den letzten Wortwechsel gestaltet, mitgestaltet, mit Argo. Und eigens für >>>> Benjamin Stein habe ich eben die neue Cam ausprobiert; er weiß warum, wenn er das Bild sieht:

Eisenhauer überreichte mir das Gerät gestern abend beim Billard: damit ich für den geplanten Neapel-Bildband gute Fotos fertigen könne, und ab April auf der langen langen Meerfahrt. Muß mich in das edle Ding aber erst einmal einfuchsen. Vielleicht überlasse ich das sogar meinem Sohn, der unterdessen in technischen Belangen erheblich fitter ist als ich bin. Er wird mir dann alles erklären. Ich mag es sehr, dieses sein Erwachsenwerden; aus einem Kind wird ein Freund.

(9.33 Uhr.)

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Lesungsvorbereitung während der Zugfahrt. Aber Bücher muß ich noch einpacken, vor allem für Braunschweig, wo ich am Dienstag abend aus dem Sizilienbuch lesen werde, erst am Mittwoch in Braunschweig aus Argo. (Die beiden Veranstaltungen werden ab heute abend in Der Dschungel annonciert sein). Ich habe noch einige wenige der anscheinend vergriffenen Leinenausgaben hier, also von der Sizilischen Reise. Und wer schöne Bücher liebt… – à propos: falls Sie noch nach Weihnachtsgaben suchen -: >>>> Aeolia.Gesang. Mit den Stromboli-Bildern von H.R.Gratz:

Limitierte 333er Auflage in schwarzem Leinen, von meiner Hand signiert, 50 Euro. Es wird auch hiervon nicht mehr viele Bände geben, und im Buchhandel bekommen Sie das Buch nicht, nicht den Text. Aber bei mir: fiktionaere at gmx de. Exklusiver kann man nicht schenken, poetischer auch nicht – behauptet

um 10.55 Uhr.
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(Meine Rezension zu Christopher Eckers Roman >>>> Fahlmann ist erschienen, in der neuen Volltext. Also los zum Kiosk, Leute!
Und bei Ozelot ein Interview mit mir zur nachpostmodernen Roman-Ästhetik: >>>> Der Roman als Partitur.)
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(10.37 Uhr):
Erstaunlich, oder vielleicht auch nicht, wie gut ich damit klarkomme, daß der Ofen nicht mehr funktioniert. Imgrunde brauche ich gar keine Heizung, auch nicht im Winter. Wenn man gut trainiert ist, reichen einige Pullover, die man vor allem abends bis in die Nacht nach und nach anzieht, so im Schnitt einen mehr pro Stunde. Nur für Damen, wenn sie zu Besuch kommen, sollte es warm sein: Ffs (für: Frauen frieren schnell).

Packen. Dazu: Pietro Mascagni, Iris. Mit einem der schönsten Sonnenaufgangsvorspiele der Welt. Im Cello.

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