(Ylva Skog, Modus Vivendi für Glocken – „Tubular Bells“ – und Orchester.
13.42 Uhr.)
Das hat es seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben: um 6 Uhr morgens ins Bett und bis 12.30 Uhr geschlafen. >>>> Su Schleyers Fest als sozusagen letzter ausgesessen, wobei aus„getrunken“ „wahrer“ ausgedrückt wäre. Und schon muß ich aufs nächste, mit meinem Kater aufs Rad durchs Eis zu >>>> Christoph Jürgensen. An Arbeiten ist nicht zu denken. Immerhin erhielt ich aus Costa Rica eine hoch literarische Email:
Ganz viele herzliche Gruesse mitten aus dem Busch ! Zwischen den Lianen hier gibt es zwar kein Tel. und keinen Handy-Betrieb, aber Internet ! CR ist ein wirklich wunderschoenes und zudem ansprechendes Land: sie haben ein gutes med. Versorgungssystem, einen.guten Bildungsstandard (Kinder wachsen ab Kindergartenalter 2sprachig auf), ewig lange schon Demokratie, keine Armee!!, viel Kaffee (grins) und natuelich Dschungel, Regenwald, aehnlich wie Santa Lucia. Das Klima ist sehr angenehm, und Land und Leute sind geschmeidig und sanft, sogar der Strom aus der Steckdose ist irgendwie mild…. Du merkst, mir geht es hier gut ! Gestern habe ich auf 15m Entfernung im Wald ein Krokodil gesehen, es per Zoom geknipst, also es ist auch schon was los. Gestern morgen war ich auf dem Sarapiqui Wildwasser-Kanufahren, also das ist gigantisch… Soviel fuer heute, nun hoffe ich, die mail kommt ueberhaupt an ! Bei naechster Gelegenheit melde ich mich wieder zwischen den Lianen.
Unterzeichnet ist das von einem weiblichen Marder. Mehr kann ich Ihnen heute nicht bieten, doch das ist, denk ich, einiges.*******
13.42 Uhr.)
Das hat es seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben: um 6 Uhr morgens ins Bett und bis 12.30 Uhr geschlafen. >>>> Su Schleyers Fest als sozusagen letzter ausgesessen, wobei aus„getrunken“ „wahrer“ ausgedrückt wäre. Und schon muß ich aufs nächste, mit meinem Kater aufs Rad durchs Eis zu >>>> Christoph Jürgensen. An Arbeiten ist nicht zu denken. Immerhin erhielt ich aus Costa Rica eine hoch literarische Email:
Unterzeichnet ist das von einem weiblichen Marder. Mehr kann ich Ihnen heute nicht bieten, doch das ist, denk ich, einiges.
Also hinaus.
(19.11 Uhr.)
So, zurück. Und standhaft geblieben: nur Wasser, vieles, und Kaffee getrunken, so daß ich nunmehr, die Sonne ging ja unter, meinen Sundowner, einen edlen Malt, ohne die Spur eines schlechten Gewissens zu mir nehmen kann. Auch Dich – also Deinen Kopf – hat, hoff ich, das Eis und die klare Berliner Wintersonntagsluft von jeglichem Schwanken befreit. ((Ylva Skog, Horror Vacui für Orchester..)
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An RS: