PP220, 4. September 2014: Donnerstag.

(Arbeitswohnung, 14.52 Uhr.
Bach, BWV 1056 (Clara Haskil, 1950)

Erste Musik des Tages. Von morgens um sechs bis mittags um zwölf außer dem, was die Welt ist, Stille, und dem, was auf dem Traumschiff Gregor Lanmeister denkt und fühlt und erlebt.
Heute allerdings kam ich erst um halb sieben an den Text, weil es nach Ricarda Junges famoser und enorm besuchter >>>> Buch vorstellung noch lange weiterging, schließlich in der >>>> ČSA-Bar, Karl-Marx-Allee, und ich erst gegen halb drei ins Bett kam. Drei Stunden Schlafes sind, zumal von einigem Alkohol beunruhigt, zu wenig. Dennoch lief die Arbeit außerordentlich gut, so daß mir trotz des dicken Kopfes eine der bislang, glaube ich, schönsten Szenen des Buches gelungen ist.
Bin jetzt auf der, immer übern Daumen kalkuliert, Seite 182 des späteren Buches.
Dann Mittagsschlaf, eine halbe Stunde länger als sonst, um die fehlende Nachtzeit etwas auszugleichen. Seitdem Espresso, Rechnungen, Briefe, Musik. Und jetzt die Weiterbearbeitung meines von der Redakteurin lektorierten Hörstück-Manuskriptes. Daran werde ich bis zum Abend sitzen und wahrscheinlich in diesem mich ausgesprochen drängenden Monat auch über ihn hinaus daran noch weitertun, unterbrochen allerdings von der kleinen Lesestunde, während der die Löwin über Facetime hört, was auf dem Traumschiff Neues geschehen; diese kleine nun schon Tradition haben wir schon am ersten amerinischen Tag begonnen.

Musik zu hören, hören ab mittags zu dürfen, ist freilich wunderbar. Ach ja, read An hat >>>> dieses wunderbare, unheimliche Gedicht eingestellt.

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