Wenn hier jetzt grad – und schon seit dem 18. – nichts Neues steht. (Briefe nach Triest, 74).

Bin völlig von der Überarbeitung der Triestbriefe absorbiert, der Übertragung sämtlicher handschriftlicher Notate und Ergänzungen, der neu begonnenen Formulierung zweier wichtiger Szenen, für die erst die richtigen An- und Einschlußstellen gesucht werden mußten, sowie dem Wieder- und Wiederumformulieren ganzer Absätze. Bis zum Sonntag will – und muß – ich fertig damit sein, um in der folgenden Woche auch noch die dritte Fassung herstellen zu können, die dann an meine Lektorin geht. Also, Freundin, ich muß den Termin Ende März einhalten. Deshalb ist für nichts anderes Zeit, fast nichts (denn heute vormittag habe ich einen ärztlichen Kontrolltermin, und morgen abend findet das große Fest des Literaturhauses Fasanenstraße statt, auf dem auch ich auftreten werde; vielleicht sehen wir uns da).

(Anstelle eines Arbeitsjournales:)
Ihr ANH

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Briefe nach Triest 75
Briefe nach Triest 73

1 thought on “Wenn hier jetzt grad – und schon seit dem 18. – nichts Neues steht. (Briefe nach Triest, 74).

  1. Nicht einmal ein Kommentar zum Fest? Aber: richtig so. Meißel, Meister! Dafür mögen wir dich. Deine Enthusiasten

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