Girard-Perregaux.

Ein Glücksfall nach der zu Anfang Oktober verlorenen Oris. Die Auktion endete zu einem Preis, den ich eben noch so aufbringen konnte. Selbstverständlich verrate ich ihn nicht.

Hoch elegant, um 1960 meisterhaft gefertigt, das Gehäuse aus massivem 750er Gold, automatic (verwächst also mit meinem Körper; die Uhr läßt sich nicht einmal aufziehen, sondern startet, wenn ich mich bewege, und läuft dann weiter, bis ich sie wieder ablege, bzw. gibt es ein paarstündiges Laufreservoir). Schon auf dem Foto war es Liebe auf den ersten Blick, aber das Stück ist real noch um einiges schöner als dort:

 

Nachtrag, 24. Mai:
Die Liebe wurde immer größer. So wünschte ich mir auf dem Rückdeckel eine Gravur, meine Unterschrift, mein Name. – Verschiedene Anläufe, überall lange Wartezeiten, und ich müßte auf das Stück tage-, wenn nicht wochenlang verzichten.
Gestern dann >>>> bei diesem türkischen Uhrenhändler an den Schönhauser Allee-Arcaden gefragt, eigentlich nur aus Daffke. Oh, er brauche dafür einen Tag, müsse lediglich seinen Goldschmied anrufen.
Gesagt, getan. Ja, bis morgen, das gehe, allenfalls bis übermorgen.
Vor einer halben Stunde holte ich die nun ganz meine Uhr ab. Die Gravur ist so klein und fein, mit bloßem Auge kaum lesbar, wie der Uhrmachername, Girard-Perregaux, auf dem Ziffernblatt. Vollendete Diskretion:

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