DTs. (11. Februar 2005).

5.52 Uhr:
[Henze, Erstes Streichquartett.]

5.38 auf, von allein, “aus Gründen der Munterkeit”, könnte man schreiben. In die Küche, Kaffee gekocht, die Kapuze des alten Trainingsanzugs übern Kopf gezogen, Download-Dateien kontrolliert und an den Küchentisch gesetzt. Will an ARGO, o h n e etwas zu wollen. Ist ja auch nicht viel Zeit.






Tagesplanung.




6 Uhr:

ARGO.

7.15 Uhr:

Den Kleinen wecken, in die Kita bringen (Musikschule fällt wegen erkrankter Lehrerin aus).
In die Arbeitswohnung.

8.15 Uhr:

Steuer.
Die Dschungel.

12 Uhr:

Mittagsschlaf.

13 Uhr:

Steuer.
Die Dschungel.

16 Uhr:

Kinderzeit.
(Wohnungswechsel und Steuerunterlagen mitnehmen. Sofern fertig.)

ab 21 Uhr:

Steuer.
Die Dschungel.






6.35 Uhr. Arbeit mit frühaufstehenden Kindern:

Der Junge: “Buh!”
Der Papa: “Huch!”
Von Kopfhörer auf Lautsprecher umschalten (Henze, Streichquartette ff). Papas Pullover anziehen. Ein Morgenfoto. Das Müsli bereiten. An ARGO zurück. Alltag, liebend – & – Produktivität, gestört.

8.21 Uhr:

Paradoxe Intervention: Den Steuermüll f e i e r n:: Schreker, Die Gezeichneten, überlaut, wie in einem Opernhaus. Beim Zuordnen der Rechnungen Unterlagen::: Singend dirigieren.

15.12 Uhr:
[Wolf-Ferrari, Das Himmelskleid. Gefällt mir grad ausnehmend gut.]

Die ganze Zuordnerei bei brüllend mit Klang erfülltem Kopf & Raum erledigt. Jetzt geht’s ans Datische, dann ans Gerechne. Eine Reisetasche vollgepackt fürs Wochenende, wenn der Kleine schläft und spielt. Extrem konservative Musik dafür zusammengesucht (Wolf-Ferrari und Pfitzner).

Mittagsschlaf gestrichen. Um durchzukommen.

Nachtrag. Kinderzeit.