Big-Brother-Vorwurf.

Eines neuen oder neu anonymisierten Beiträgers namens adupe, der bei der Auseinandersetzung zwischen ***, ihren Freunden und mir Peinlichkeit empfindet. Ich empfinde sie auch, es geht mir nicht anders – doch übersieht er, daß Big Brother meines Wissens keine literartheoretischen oder poetologischen Auseinandersetzungen führt, auch keine Geschichten erzählt und insgesamt wenig nachdenkt und auch nicht nachdenken w i l l. Und adupe übersieht das “Projekt Privatheit”, das hier literarisch angegangen worden ist. Insgesamt kann zugegeben werden, daß man in Den Dschungeln bisweilen auch öffentlich duscht, allerdings für, sagen wir, fünf Minuten innerhalb mit ganz anderem gefüllten vierundzwanzig Stunden. Adupes Blick könnte doch d a h i n fallen. Aber nein. Sogar haben nun Die Dschungel rezeptionstheoretisch den Eindruck, die Peinlichkeit müsse in ihnen aufbewahrt bleiben. Damit nicht geschönt wird, was wirkt