Donnerstag, der 6. April 2006. Baden-Baden.

8.01 Uhr:
[Best Western, Queens, Hotelzimmer. Strauss, Till Eulenspiegels lustige Streiche.]Vor etwas mehr als einer halben Stunde erst aufgestanden, es war wieder spät, diesmal trank ich auch noch an der Hotelbar einen Absacker. Zur Produktion gestern siehe >>>> DRITTER PRODUKTIONSTAG. Aber eines doch eben h i e r: Ich sollte mir wirklich angewöhnen, meine eigenen Geräte mitzunehmen, vor allem dann, wenn sie nicht schwer zu tragen sind; in diesem Fall geht’s um meinen kleinen DAT-Recorder. Nämlich habe ich mir gestern nacht das VERBEEN-Stück mitschneiden lassen, soweit es vorliegt, um heute schon mal über den Tag meine Striche anzubringen. Man gab mir einen DAT-Player mit, aber nun passen zum einen die Buchsen nicht, und ich habe kein entsprechendes Kabel, zum anderen bringe ich das Gerät insgesamt nicht zum Laufen, weil der Akku nicht hineingeht. Das ist ärgerlich, weil ich nun d o c h werde erst nochmal zum SWR hochfahren müssen, nach dem Internetcafé, das ebenfalls nicht nahe am Hotel ist. Zwar bin ich ohnedies mittags mit Walter Filz zum Essen verabredet, aber ich hätte gerne vorher auf dem Zimmer bereits einmal alles durchgehört und auch schon meine Striche gemacht. Jetzt werde ich mich nachmittags irgendwo im Funk einquartieren und meinen Mittagsschlaf drangeben. Egal.
Guten Morgen, allerseitsInnen.

10.23 Uhr:
[Internetcafè Baden-Baden.]
Kleinen Spaziergang am Bach entlang ins Städtchen hierher. Eben alles einstellen, dann zum Bächchen zurück, ein Taxi (Gutscheine hab ich noch welche bekommen gestern) und hoch auf den Berg zum Funk für die Arbeit.Kühl ist’s draußen, aber klar, sonnig, die Krokusse sind da, Osterglocken, fast auch schon Tulpen. Blaue Schlüsselblumen sah ich im Kurpark. Der Regen von gestern ist fast vergessen, nur Lachen und Pfützchen liegen und blinken auf den Wegen.