Arbeitsjournal. Sonntag, der 7. Januar 2006.

4.47 Uhr:
[Berlin. Küchentisch.]
Schweren Kopf, leichte Übelkeit. Der Wein war nicht gut, offenbar; auch war es wohl – Katanga und ich diskutierten über Kindererziehung und den Krieg – zuviel davon. Ich kann nach knapp vier Stunden Schlaf kaum aus den Augen sehen, habe aber keine Zeit für einen Kater. (Der Satz eines Lehrers meiner jungen Erwachsenenzeit hat mich da enorm geprägt: „Niemand darf euch je etwas verbieten, und ihr könnte euch besaufen, wie ihr wollt. Sofern ihr pünktlich bei der Arbeit seid.“ Das ist dann umgekehrt eine Kondition, die jeden Versuch, einem irgend etwas zu verbieten, mit Widerstand beantwortet.)
Sehr >>>> schöne Einlassung von rostschleifer.
Und guten Morgen, Leser.
Ran an ARGO.

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