Der Fälscher Herbst in Wikipedia ODER Helmut Schiestl und Carl Johannes Verbeen. Außerdem Hannibal Lector. Verbeen (14).

Schon klasse, wenn einen >>>> die achte Klasse >>>> eine ‚dritte‘ nennt. Was aber ist mit dem >>>> Hinweis bei Thelen auf „De nieuwe catechismus. Meditaties over het christendom“?

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4 thoughts on “Der Fälscher Herbst in Wikipedia ODER Helmut Schiestl und Carl Johannes Verbeen. Außerdem Hannibal Lector. Verbeen (14).

  1. Herr Schiestl vergißt Autoren wie Kozma Prutkov ( http://en.wikipedia.org/wiki/Kozma_Prutkov (dt. Beispiel hier: http://home.arcor.de/berick/illeguan/prutkov.htm ), den er vielleicht nicht kennen wird, aber von Ossian wird er doch noch gehört haben… Insofern ist Herbst ein falscher Fälscher und Verbeen eine sehr interessante Figur! Leider ist bei http://www.zvab.de derzeit nichts von Verbeen vertreten, wie seinerzeit, als die Verbeen-Arbeit entstand. Vielleicht sollte man einmal die Verbeen-Texte online stellen, um deren Authentizität zumindest kybernetisch zu wahren.

  2. ich gestehe …… ich bin reingefallen.

    komisch kam mir damals schon das
    hin und her um markwart vor,
    den es vermutlich auch nicht gibt.

    ich habe mich später bei wikipedia
    der existenz verbeens vergewissert.
    und ein buch von ihm hab ich auch
    im internet gefunden! (ja, vermutlich
    im zvab, leider nicht in einer bibliothek).

    nach der sendung las ich das typoskript –
    und mich beschlichen neue zweifel: die figur
    ist einfach zu prall, um wahr zu sein.

    nun bin ich gespannt, wie rasch verbeens werke
    von herbst auf die beine gestellt werden,
    insbesondere “tolle trümmer” (1946)
    und “immer noch trümmer. beharrende gedichte” (1950).
    🙂

    ist herbst eine art kujau oder einfach nur ein
    sauguter schriftsteller?

    1. “zu prall”. Das nehmen Menschen Menschen übel. Und genau das mag ein Grund für Schiestls Invektive sein.

      (Ob “Immer noch Trümmer” jemals wieder gefunden wird, weiß ich nicht. Aber Sie haben ganz recht: Es wäre z u bedauerlich, wenn nicht.)

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