Paul Reichenbachs Samstag, der 3. Februar 2007. Tritt für Tritt.

„Kümmere dich um die wichtigen Dinge, reiß Dich mal zusammen, Junge.“
Der Satz steht in Meere. Kalkreuth hatte ihn als Fichte noch im Ohr. Abgewandelt höre ich ihn schon den ganzen Tag. Dabei habe ich mich gekümmert. Stundenlang hechtete ich nach einem Auto, das möglichst neu, billig und heute noch geliefert werden kann. Es gelang mir nicht. Aber der Autohändler versprach mir, dass in der nächsten Lieferung garantiert der richtige Wagen für sie,für ihren Großen, meine ich, als hätten wir noch einen Kleinen,- dabei ist. Rufen sie mich Mittwoch an, da weiß ich mehr.8.999 Euro, das war das Angebot, mussten jetzt gesucht werden. Auf der Autokante lagen, Dank ihr, 5000 Euro, fehlten also noch 4000. Sie fehlen nicht wirklich, denn es gibt ja eine Urlaubskasse. Bis vor einer Stunde gab es sie jedenfalls. Langer Rede, kurzer Sinn: Florenz und Granada fallen dieses Jahr ins Wasser, präziser gesagt: ins Auto. Rhein-Main ist, kann auch ein Reise wert sein ! Und gegen den Radweg am Main, entlang nach Bamberg, ich kenne jede Biegung und kein Gefälle ist ihr unbekannt, lässt sich nichts sagen. Wer weiß, wie lange ich noch Rad fahren kann, und es war immer schön Paul.
Ja das war es,

murmle ich, klappe „Meere“ erst einmal zu, und rufe gut gelaunt: Und Galerien gibt es zu Hauf…

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