Arbeitsjournal. Sonnabend, der 12. Mai 2007. Döblin-Preislesen.

6.54 Uhr:
[Am Terrarium.]
Bis sechs geschlafen, bis nachts um halb zwei noch mit Dielmann zusammengesessen, auch i h m meine Textauswahl vorgetragen, sie dann – er nahm dabei die Zeit – ein wenig gekürzt und ein paar wenige Lektoratskorrekturen daran vorgenommen. Wirklich nicht viel. Dielmann war mit meiner schließlichen Auswahl so zufrieden wie die Geliebte. Ich werde den herauskopierten Text jetzt eben noch auf Die Dschungel hinformatieren und ihn dann um zehn vor 12 Uhr hier einstellen, damit Sie, jedenfalls bei mir, quasi-live dabeisein können. Um 12 Uhr soll meine Lesung beginnen, nach Erpenbeck und Görg und vor Kumpfmüller, Preisendörfer und Zähringer. Das Preislesen wird bis etwa 17 Uhr gehen; um 18 Uhr will die Jury ihre Entscheidung verkünden.

Bin jetzt kaum noch nervös. Guten Morgen, Leser. In anderthalb Stunden brechen wir hier zum Wannsee auf; Dielmann will aus der Arbeitswohnung direkt auf den S-Bahnsteig kommen. Ich höre, leise, bei >>>> accent 4 sinfonische Musik.

3 thoughts on “Arbeitsjournal. Sonnabend, der 12. Mai 2007. Döblin-Preislesen.

  1. Viel Glück Ich wünsche Ihnen viel Glück !!!

    Ihr aufmerksamer Leser und bewundernder Übersetzer aus Frankreich.

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