eine woche, sieben tage… dann schließen sich türen, die anderen öffnen sich. gestern abend kam der erste anflug von wehmut, ein rundgang durch’s dorf nahm mich völlig ein. dafür stand am abend doch noch einmal der bruder in der tür: „ich möchte dir beim packen helfen.“ obwohl er’s gesundheitlich im augenblick nicht kann, weil er sich bei seiner täglichen arbeit, für die er seine hände braucht, vom linken oberarm den bizeps samt sehne abgerissen hat. er durfte mir helfen, die weinflasche zu leeren… denn eine ganze flasche würde ich nie im leben allein trinken können.

in einer woche in der anderen stadt…. die tür von innen schließen.

ein kollege (eigentlich einer von den eher ruhigen) hat mich zu einem abschiedsessen offiziell heute abend eingeladen. als ich heute früh im kopierraum stand, reihten sich um ihn die anderen kollegen in der angrenzenden küche. die eintretende stille des beendeten kopiervorganges ließ meine ohren klingen: „die leg ich flach, und wie ich die flach legen werde“… schallendes gelächter begleitet von diversen sprüchen hallte durch’s büro.

das wird ein interessantes abschiedsessen… ich grinse jetzt schon, und schmecken wird’s mir.