(…) die Verbindung einer triebhaften, männlichen Animalität mit Geist, wie sie gebildete Frauen, wenn sie sexuell sehr erregbar sind, schätzen, steht >>>> leider nicht an jeder Straßenecke herum. meine doktorarbeit seziert auf den männlichen zweibeiner, der nicht gut gegenüber den instinktmäßigen vorfahren abschneidet… (…) mit dem verlust des instinktes, dem natürlich gegebenen, geht viel verlustig. (…) langfristig ist instinkt gewaltiger als kurze mutationen mit neuen intellekten.
Die Dschungel. Anderswelt.
Das Literarische Weblog, gegründet 2003/04 von den Fiktionären.<BR>Für Adrian Ranjit Singh v. Ribbentrop.
diese ‘antwort’ stammt nicht von mir. ich möchte das klären, weil ich grosse schwierigkeiten mit allen formen von ‘gewaltigkeiten des instinkts’ habe – sowieso wenn man sie unreflektiert, uneingeschränkt wie ein ideal hinstellt. es ist aus meiner sicht was dran, aber genau darum und dagegen hat man sich emanzipiert. meine klarstellung kommt mir um so wichtiger vor, je mehr frau in bdsm-phantasien sich bindet, einbindet. das darf nicht dauerndes festbinden sein. mir sind die ‘kurzen mutationen’ sehr viel lieber. – nur als zwischeneinwurf.
ist ihnen übrigens toppen from the bottom ein begriff? das zeigt schon das wechselverhältnis.