Ihr Kopf geistert in meinem Katholizismus herum, ich meine, mein Kopf in Ihrem Katholizismus, auch Ihr letzter Eintrag unter Palimpseste spielt da hinein…

Der Katholizismus hat den Frauen ihre Kraft der Schöpfung, die Leben schafft, aber auch dient, dem Leben dient, schon immer nehmen wollen. Bis heute ist das Marienevangelium, welches ja existiert, nicht anerkannt, aus gutem Grund, wie Sie >>> hier lesen werden.

Die Katholische Kirche wehrte sich lange, lange gegen die Marienverehrung, die übrigens auch Bestandteil des später aufgetauchten Thomasevangeliums ist, welches von ihr auch bis heute nicht anerkannt wird, zusätzlich aus diesem Grunde dessen aber davon in der Bibel stehende Teile zu einem Zeitpunkt von Rom entfernt wurden. Dem gegenüber stehen 700 Marienwallfahrtsorte gegen 50 Christuswallfahrtsorte. Die ganze andere Thematik des Katholizismus als patriarchal-autoritär auf lustfeindlichkeit basierende Religion, auch die Vereinnahmung mutterrechtlicher Kultorte der Vorgänger dieser, später die Umbenennung der früheren Feste an diesen Orten durch die Katholische Kirche und auch die Inquisition, deren Absicht und Folgen brauche ich nicht zu erwähnen.

Jesus liebte seine Frau, sie war im dritten Monat schwanger, als er starb. Seine Jünger waren eifersüchtig, weil sie der Meinung waren, Jesus liebte seine Frau mehr als sie, er ihr noch andere Dinge und noch mehr sagte, als ihnen. Petrus hatte Auseinandersetzungen deswegen mit ihr, fast sexistisch führte er sich auf… nur, davon findet man kein einziges Wort in der Bibel, im Marienevangelium dafür umso mehr.