praktikanten…

…. scharmützelchen?, nein. hart und gierig ging es anscheinend zur sache. die beiden hätten nur die tür abschließen sollen, tat mir richtig leid, daß ich da so reingeplatzt bin. sah wirklich nett aus. ausgerechnet die zwei, die den ganzen langen arbeitstag nichts anderes tun, als sich ständig zu fetzen… und zwar so, daß wirklich nicht nur die fetzen, sondern auch die papiere durch die gegend fliegen, und die türen knallen, weshalb mein chef sich inzwischen schon das zweite mal genötigt sah, mit beiden ein gespräch zu führen.
beide fuhren völlig in sich zusammen, bedeckten sofort ihre blößen… ich grinste nur: „lassen sie sich nicht stören, bin gleich wieder weg. das nächste mal entweder einen raum unten im keller, oder die türe abschließen.“ eben kam noch ein anruf: „… ähem… sie verpetzen uns doch nicht, oder?“ „nu machen sie mal halblang, ach nein das haben sie ja eben schon. ich petze nicht, was sein muß, muß sein.“ „sie verstehen das?“ „wieso sollte ich das nicht verstehen. das nächste mal schließen sie aber bitte die tür ab… ich hätte da noch einen tipp, ganz unten im keller gibt es in dem ***gang ganz hinten rechts einen raum, den wirklich niemand nutzt, nur mauerwerk und betonboden, nette atmosphäre.“ „na sie sind mir ja eine…“ „genau…“ „aber ich möchte ihnen sagen, daß genau deshalb hier schon mitarbeiterInnen gemeinsam gehen mussten, wenn einer von beiden verheiratet war, so wie sie.“ „ich hab zu früh geheiratet.“ „das ist ihr problem, lassen sie es nicht zum problem ihrer werten kollegin werden.“

ob ich den anblick beider in dieser situation erregend fand?… ja, sehr.