Lahmer Mangel. 17.02. 2009. Paul Reichenbach in der Glasglocke.

mein Verstand rutschte
immer wieder aus der Schlinge
des Gedankens und schwang sich
wie ein Vogel hinauf in die leere Luft …
Aus: Die Glasglocke von Sylvia Plath.


Wenn ich heute etwas schreiben könnte, wäre es ein Hohelied auf Sylvia Plath, die ich gestern für mich erst entdeckt habe. Ich kam vor Wochen auf sie, als ich einmal bei >>>>Turmsegler vorbei spazierte und erinnerte mich gestern erneut. Aber ich habe nichts zu schreiben. Bin starr.
Bewegungslos. Das hat einige Gründe, die näher zu erläutern, nicht nur mir zu nahe kommen würden… So bleibt denn, was mich beschäftigt im Pst.. ….Es ist der abgetrennte, lahme Mangel, der tötet, tötet, tötet. (Sylvia Plath) Aber: Der ganz unten ist kommt mit jedem Schritt in die reinere Luft. (Dreyer, Die Spaltung S. 69)

>>>>Daß Männer Frauen nicht für voll nehmen, kann ich nur mit Fragezeichen versehen, hier wird zu sehr generalisiert. In meinem ganzen Leben nahm ich Frauen immer ganz ernst, ganz für voll; einen Schuss herzlicher sadistischer Heiterkeit darf man dabei ruhig mitdenken. Ich kenne meinen Mephisto
aus meinen Gedanken und Reden.
Ich lieb ihn, den zynischen, bösen,
den guten jedoch – könnt ich töten!
(J.Marcinkevičius)
Und ich bin, da bin ich sicher , nicht der Einzige. Aber möglicherweise will ich auch alles falsch verstehen, einfach, weil ich mich heute wenig kommunikationsfähig und trotzdem streitlustig fühle.

Bildquelle: >>>HIER

2 thoughts on “Lahmer Mangel. 17.02. 2009. Paul Reichenbach in der Glasglocke.

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