Fern ab. NebenSCHAUplatz

Bin mir heute fremd, fast zuwider. Komme mir vor wie etwas, dass kein Schicksal ausstrahlt, freundlich und bemüht im Zwischenmenschlichen. Aber unerfüllt.
Nage an einem Bruchpfefferminzstück. ’Süße als Ersatz und ErdbeerPINK für das satt werden des Augenvampirs. Fülle als Last. Unbedeutend. Die Morgen sind zäh (heute empfinde ich das, morgen anders und unbedeutend was ich fühlen konnte).

2x: “Hm.” Bittersirupgeschmack, wenn die Sonne recht früh Licht spendet und die Abende zu lang hell bleiben. Bin greis und werde doch wach. Flüstern sind die funkelnden, irren Träume. Vergilben, wie altes Filmmaterial in Lagerregalen.’

Im Winter sehne ich mich doch ernsthaft nach dem Frühling und im Sommer fühl- verschnupft, suchend nach kühler Ästhetik von Eisbaumzweigen, einem blassen Schneekönigingesicht. Desolater LUXUSZUSTAND aus Langweilstrick. Wo pulsiert das Nichts? Ab ins NICHTS zum Ausversehnen bis es still gewesen
sein wird in meinen Gedanken.’ “Vor sich hin Lächeln.” ‘ Schade ist das. So ein Gemütszustand. Dämlich. Hemmend. Wo doch alles gut ist. Woher kommt diese Traurigkeit? Kann es nicht auflösen. Hin und wieder nicht. Vielleicht Musik hören.’

“Welche?”

3 thoughts on “Fern ab. NebenSCHAUplatz

    1. Randnotiz @seelenhortort:

      Auch (:)).
      nicht nur,
      vielleicht und mehr,
      anderes

      Schwarzer Vogel (Hirsch),
      Englische Suiten (J.S. Bach)
      Tropftränennass (Weber und Beckmann)

      Marques de Riscal Riserva (Tonflirr im Abgang)

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