Arbeitsjournal. Donnerstag, der 27. August 2009. Mit David Foster Wallace.

7.49 Uhr:
[Arbeitswohnung.]
Verschlafen. Eben noch schnell den Latte macchiato trinken, an der Pfeife ziehen (Tabak ist fast alle) und los zum Musikkindergarten. Ich muß vorher noch in der alten Väter-WG vorbeiradeln, dort in den Keller, wo immer noch viel Spielzeug meines Buben liegt, mit dem er nichts mehr anfängt. Einiges davon stiften wir dem Kindergarten, man braucht da dringend Autos.

>>>> Unendlicher Spaß. Ich werde aber auch noch in der LitlinksLeiste fest darauf verlinken. David Foster Wallace.

12.48 Uhr:
Zurück. Ich weiß gar nicht, weshalb ich schon wieder müde bin, obwohl ich doch verschlafen habe. Na gut, ich kam auch erst um halb drei Uhr nachts unter die Decke. Ich >>>> les jetzt mal weiter. Und will eigentlich wenigstens eines der im Reisemanuskript skizzierten Gedichte angehen.
Abends, nachher, >>>> Saisoneröffnung im Konzerthaus Berlin. Da werd ich mit dem Profi hingehn.

15.35 Uhr:
[Saariaho, Violinkonzert Graal Théâtre.]
Es ist so warm, daß ich völlig nackt am Cello sitzen kann; wahnsinnig sinnlich ist das. Emails gehen parallel her und hin zwischen „den“ Finnen, dem Konzerthaus und mir. Was sei eigentlich mit den >>>> Brüsten der Béart? wollte Αναδυομένη wissen. Nun ja, sagte ich, da seien lauter Entwürfe, aber ich hätte irgendwie keinen Impuls, es auch wirklich anzugehen. Und लक् fragte nach >>>> MEERE. „Dielmann“, antwortete ich, „Dielmann“. Man muß wirklich nur d a s sagen, nicht mehr. Tolles Konzert, übrigens, dieses Violinkonzert Saariahos.

3 thoughts on “Arbeitsjournal. Donnerstag, der 27. August 2009. Mit David Foster Wallace.

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