Bruno – Passagen. Im Prinzip Hoffnung gefunden. Bloch zitiert A. v. Humboldt. 05.11. 2009. Paul Reichenbachs hastige Arbeitsnotizen.

Es erscheint dem Menschen so natürlich mit der Einbildungskraft die Schranken des Raumes zu überschreiten, ein Etwas jenseits des Gesichtskreises zu ahnen, welcher den Meeresspiegel abgrenzt, dass man selbst, in jenem Zeitalter, wo die Erde noch als eine Ebene oder nur unbedeutend an ihrer Oberfläche konkave Scheibe betrachtet wurde, zu dem Glauben geführt werden konnte, es gebe jenseits des Gürtels, welcher der homerische Ozean bildet, noch eine andere Wohnung für die Menschen, eine andere Ökumene, gleich wie die Lokaloka der indischen Mythen ein Gebirgsring, der jenseits des siebenten Meeres liegen soll.
(Alexander von Humboldt)

Der „homerische Ozean“, – was für ein gewaltiges Bild !, führt weit übers Geographische hinaus.
Noch immer, Ardinghello voran, durchkämmen wir mit unbekümmertem Ernst ruhelos ozeanische Wogen: Schlingern, landen, ankern, /bauen Städte am Strand/ von Paros und Naxos:/ Auf Sand.

Bildquelle >>>H I E R

3 thoughts on “Bruno – Passagen. Im Prinzip Hoffnung gefunden. Bloch zitiert A. v. Humboldt. 05.11. 2009. Paul Reichenbachs hastige Arbeitsnotizen.

    1. Sirenengesang?

      „Alles, alles wird sich wenden, hält er das Wachs erst in den Händen,” raunen flüstern staunen lüstern alle Horen*: Denn „Niemand” hat es nicht in, sondern hinter den Ohren.“ 🙂

      Die Töchter des Zeus sind gemeint !!

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