Donnerstag 7. Dezember 2009

Dieser Dezember.

Wenn ich an den vergangenen zurück denke, dann war ich damals eine andere. Ich war lange eine andere, viel zu lange. Eine andere als ICH. Jetzt bin ich ich und das macht mich zufrieden, tief zufrieden.
Ich habe einen Weg. Ich sollte diesen Weg langsamer gehen als ich es momentan tue, auch die Weihnachtsvorbereitungen fordern mich, aber dann sind da so viele Begegnungen, gute Begegnungen und doch kosten sie mich Kraft und Zeit.
„Meinst Du, das was Du gerade tust ist gut für Dich?“ fragte heute Z. Einen Tee in der Hand, noch gar nicht ganz angekommen von der Faradtour durch die Stadt, saß ich auf seinem Sofa. Er legte seine Hand auf meinen Nacken und da war kein Leugnen mehr möglich… er hat schöne, weise Hände.
Er löste die Verspannungen, nicht außer acht lassend, dass die auch seelisch sind. Da hallt viel nach, da gab er mir viel zu denken, auch zu bedenken und die Zuneigung die er mir gibt, kann ich nicht missachten in dem ich mich selbst missachte. „Jetzt sehe ich Deine Seele wieder und sie ist schön“ sagt er. Diesen Satz habe ich in Gold gefasst.
Ich fuhr in der Hälfte der Zeit zurück, obwohl ich ihn hinter mir lassen musste. Aber ich weiß er ist da und das alleine ist genug.