erst den pasolini vergeigt, dann kam gestern ein anruf von t, wo bleibst du. f***, gar nicht auf dem schirm gehabt. ich bin für dieses verteilte leben nicht optimal partitioniert. dann aber alles halb so wild und doppelt so nett. unerwartetes lob auf unvergleichlich wohltuende art bekommen. über demand geredet. heute, beginn der deutschen physiotherapie. zwei paketkarten. die post hält mich zur schnitzeljägerin im eigenen geviert, irgendwann hat jeder mal im haus ein paket von mir angenommen, das ich gar nicht erwarte und vielleicht ist irgendmal auch eine federgabel dabei. m schickt berge von führungszeugnissen. visumsbefreiungen lassen sich einfacher fälschen als beantragen, deucht mir.
brown paper packages tied up with strings, these are a few of my favorite things.
donnerstag nach hh. ob ich bücher mitnehmen soll? darf man leuten seine schreibe aufdrängen? bei kollegen ist das was anderes, da läuft das unter schriftentausch. bei freunden und familie läuft das unter führungszeugnisse der, wenn auch sinnlosen, aber nicht völligen untätigkeit. aber bei menschen, die weder familie, freunde noch kollegen sind. hm. ich denke, es braucht einen knigge für den unsicheren künstler im umgang mit seiner umwelt, die ihm nicht durch verwandt- oder notgemeinschaft doch zumindest in groben zügen verständnisvoll gegenübertritt. wer möchte?