Arbeitsjournal. Donnerstag, der 31. Dezember 2009.

8.13 Uhr:
[Arbeitswohnung.]
Seltsam lustlos gewesen in den vergangenen Tagen, das Arbeitsjournal zu führen; die Struktur ist feiertagshalber hinweg. Dabei hab ich durchaus einiges getan: Das Danz-Hörstück ist revidiert, gebrannt, an den WDR hinausgeschickt, brennende Rechnungen sind beglichen, ich kann imgrunde nur Häkchen machen. Es wäre auch Zeit für den Jahresrückblick, aber vielleicht setz ich mich morgen dran, obwohl morgen… nun ja, Leser, da blickt man dann doch eigentlich voraus; nicht daß die /?cat=57” target=”_blank””>>>>> BAMBERGER ELEGIEN fertiggeworden sind, ist das Entscheidende, sondern ob sie, bzw. wann, erscheinen werden; noch ist das nicht sicher. Allerdings tu ich klug daran, über das, was „so hintenrum” läuft, nicht allzu öffentlich zu schreiben. Jedenfalls geht die Post „so hin und her”. Mich beschäftigt aber anderes, mein Junge: Du bist derartig motzig geworden, nicht zu mir, kaum zu mir, aber Deiner Mama gegenüber, die schrecklich traurig deshalb ist. Deine Freundin (Biest) tut einiges dazu, das a u c h mir gegenüber, bis ich gestern sehr scharf geworden bin. Natürlich zieht Ihr danach in Dein Zimmer ab und kichert über die Alten. Es muß Struktur auch da wieder hinein. Wie in meine Dateien. Habe mir gestern eine 1,5 TG fassende Festplatte besorgt, auf der ich seitdem alle wichtigen Dateien ins Backup schreiben lasse, auch Programme, auch die Musiken usw. Das kostet Zeit, zumal immer wieder korrupte Dateien auftauchen, die ich dann „per Hand” löschen muß, damit der allgemeine Sicherungsvorgang fortgesetzt werden kann. Außerdem macht mir der Trojaner Win32/Riern.D wieder zu schaffen; manchmal legt er das System ziemlich lahm: der Virenscanner will ihn löschen, aber sofort kopiert er sich zigfach quer durch Windows. Es wird mir nicht anderes übrigleiben, als das gesamte System neu aufzusetzen, sowie ich meine Datenmassen gesamt auf der neuen Festplatte gespeichert habe. Eine elende Arbeit, das.

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