akuter anfall von paranoia durch blaues buch. ‘solokrätze’ und trotzfrigidität entspringen dem selben übel. sog des allerkleinsten kreises, nit nit, biesenbluse biesenbluse, hinfort hinfort. schlimm, paranoid sein, schlimmer, schriftsteller und paranoid sein, am schlimmsten, sich als paranoider schriftsteller von paranoiden schriftstellern beobachtet zu glauben. andererseits, ich gebe genug anlass zum zurückparanoieren, buh, buh, ich lob jetzt, buh, natürlich sehr geschickt und überaus wahr die erkenntnis der eigenen nicht zeitungsverwesten schreibe, dass man unter umständen dachte, was man verstünde, wovon man einen guten überblick habe, das könne man auch reproduzieren, wohlmöglich noch verbessern, und sich dann doch auch mal eines besseren belehren lassen, das hat schon, ja, was? paranormale züge? größe? abschreibungswürdigkeit? hegemann ist mir total, na ja, neulich sah ich zum ersten mal das ullstein haus, mit bewusstheit, wie ich neulich auch das erste mal wen im knast hinterm fenster sah, da dachte ich, hätte genausogut dingens sein können, ist mir ähnlich weit und nah. eigentlich schade, dass so jemand garantiert nicht von mir verstanden werden wollte. und dann schrammt auch noch meine 245 am romantikerreigen vorbei, und ick denke ‘herzensergießungen eines kunstliebenden klosterbruders’, wahrlich. x ist nicht gut drauf zu sprechen, ich steck dann immer ein wenig in der zwicke und schau zu boden, wie wenn n mir sagt, was willst du denn hier, fragt sich x, was will ich nu damit, frag ich mich ja auch, und, äh, ja, weiß nicht, ich finds zuweilen schön, nicht wegen der leuz drin, die könnten auch alle verwandtschaft dritten grades des autors sein, sindse ja wohl auch, aber wegen der worte drinne, wegen der begriffsbojen, darum. tja. als ivanova evarova an der speenerstraße ausstieg, ahnte sie schon, dass irgendwer ihre schlangen vergiftet haben muss. biesenbluse. biesenbluse.