mir ist flau. mist, wo doch heute das essen ist. pannacotta ist schon gemacht. gestern, die salonlesung im johann rose in x-berg lief ungewöhnlich gut für meine phobien bei nahhörern (ihr sinnvoller verleser sollte hier sein: nashörnern) und beinahe auf dem schoß sitzern, ich bin dann noch aufgeregter als sonst, ich bekam dann aber ein sehr nettes angebot. bin sehr verspannt, fango wäre nicht schlecht, jetzt, besser noch, nackenmassage.
was mich dann regelrecht erleichtert hat, war der satz, ich frag dich nicht wegen brasilien. wenngleich ich schon gern über brasilien berichten wollte. im bus denke ich, er hat es gemerkt, meine unsicherheit und meine flucht nach vorn, die damit sagen wollte, ja, ich weiß, ich bin interessant für den job wegen brasilien. nein, darum geht es nicht, wie gut, gefragt worden zu sein, wegen der texte, vielleicht tatsächlich. badewanne wäre jetzt auch nicht schlecht. habe das bedürfnis, mir den ingwertee über den rücken zu gießen. am besten wäre aber abendsonne im nacken und dabei auf den teide schauen. alles derzeit nicht verfügbar. gänse ziehen. freude als x noch anrief. und auf heute abend freue ich mich auch.