Arbeitsjournal. Montag, der 7. März 2011.

6.54 Uhr:
[Arbeitswohnung. Vaughan Williams, Four Poems by Fredegond Shove.]
Seit halb sechs an dem Klappen- und Programmhefttext (Vorschautext) für den Jungenroman. Ich arbeite an einem Exposé, das mir dafür UF geschickt hat. Das Ding muß zweiteilig funktionieren: einmal für Kinder, zum anderen für Erwachsene. Wie, zum Beispiel, drücke ich „kulturelle Vorbehalte” kindgerecht aus? Sowas beschäftigt mich seit nun anderthalb Stunden, und ich glaube, jetzt eine, jedenfalls diskutable, Lösung gefunden zu haben. Das schick ich dann gleich hinaus, nachdem ich die Löwin geweckt haben werde. Danach nehme ich endlich die Arbeit an der Revision der Kleinen Theorie des Literarischen Bloggens wieder auf. Gegen elf geht’s zum Training, um eins muß eingekauft und gekocht werden. Nicht nur für meinen Jungen heute, sondern >>>> Ricarda Junge wird dazukommen, die ihn lange nicht mehr gesehen hat; wir wollen nach dem Essen das erste Vorgespräch für mein neues WDR-Hörstück führen, das sie portraitieren soll; Ausstrahlung Anfang Juli. Ich muß es also spätestens im Juni produzieren, will das aber gerne bereits im April tun, damit ich diesmal nicht wieder >>>> in diesen Druck gerate. Wahrscheinlich werde ich aber zwischen April und Juni splitten, weil ich nicht weiß, wie schnell ich nach meiner Augen-OP wieder arbeiten kann, die am 18. und 19. April durchgeführt werden wird; und der Mai fällt für routinierte Arbeit wegen der Kreuzfahrt aus.
Wie sich dann der später Nachmittag und der Abend gestalten werden, weiß ich noch nicht; doch zu späterer Stunde will ich heute wirklich mal wieder >>>> in die Bar. In jedem Fall muß ich auch anfangen, UFs Lektorate des Jungenbuches durchzusehen und ggbf. in meinen Text zu übertragen, auch wenn der Verlag uns für die Buchfassung bis Anfang Juni Zeit gegeben hat.

Ach so, ja: der Mitschnitt >>>> von Freitag abend muß zuendebearbeitet werden, damit wir die mp3 herstellen und sie auf der Site der Kulturmaschinen sowie über Die Dschungel als Hörbuch-Datei zugänglich machen können.

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