Die Dschungel. Anderswelt.

9.20 Uhr:
_{[Arbeitswohnung. Tschaikowski b-moll.]}
Oh je. Erst stelle ich fest, daß ich für >>>> die Frankfurtmainer Lesung aus den Erzählungen offenbar einen falschen Termin aufgeschrieben habe, nämlich den 24. statt des 25. Mais, dann gebe ich die Termine überall neu an und den 25. Mai auch in den Facebook-Einladungen, – und dann ruft mich eben meine Freundin C. aus Frankfurt an: was denn nun stimme???- die Romanfabrik habe zwei verschiedene Anlündigungen auf ihrer Site gemacht… >>>> nämlich vorne den 25., im >>>> Programm selbst aber den 24. 5.….
Darum muß ich mich dringendst kümmern… aber niemand geht dort schon ans Telefon… Wie sagte meine Großmutter oft? Immer sei etwas, das den Himmel halte…

Wahrscheinlich hab ich jetzt an die 500 Einladungen mit falschem Termin verschickt.

Mit dem Hörstück anfangen: Lesen. Herausschreiben. Skizzieren. Die Sprechertermine müssen klargemacht werden, vor allem auch: die Sprecher selbst. Mittags Fußpflege, um drei zweite Nachuntersuchung bei der Augenärztin. Abends Nachbesprechung wegen >>>> der Kreuzfahrt. Außerdem will ich mal anfangen, die Essays für den im Herbst bei den Kulturmaschinen erscheinenden Band „Schöne Literatur muß grausam sein” in einer gesonderten Datei zusammenzufassen.

10.11 Uhr:
Jetzt war jemand da in der Romanfabrik. Es habe kurzzeitige Verwirrung gegeben, das sei aber längst geklärt. Ah ja, auf der Hauptsite… das sei unsichtbar gewesen bis gestern… irgend ein automatisches Modul, das den Fehler konserviert habe… auf den Plakaten und im Leporello sei der Termin aber richtig angegeben.
Jedenfalls konnte ich jetzt wieder alles revidieren. Ich brauch sofort ’ne Dusche.