Das Innen ein Hotel (3). Allegorien. Das Hotel Klee (1).

Manchmal glaube ich, daß die Dinge sich vor mir verstecken. In dieser Stadt kommt immer noch etwas dazu, nichts geht verloren, auch wenn es auf den ersten Blick oft so scheint, verschieben sich die Dinge doch nur ein wenig, um dem neu Entstandenen, eben Hinzugefügten Platz zu machen. Da fällt es nicht leicht, sich zurechtzufinden. Entfernungen lassen sich nur sehr schwer einschätzen; die Zeit, die man von einem Ort an den anderen braucht, ist vorher kaum zu bestimmen; auch kann man nie davon ausgehen, daß sich da angestrebte Ziel noch an dem Ort befindet, den man in Erinnerung hat.
Ricarda Junge, >>>> Eine schöne Geschichte, 37.

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