The Eternal

Es war zu heiss im Zimmer
und ich ging runter auf die elend glatt polierte Straße.
Im Westen war noch ein Rest Licht,
verlogen wie Alles, aber eine Spur besser als das.

Eine Bar, aufgeschmissen wie ich selber.
Runter wie Alles was ich kannte.
Cultural slumbers,
nicht besser als ich.
Eine Schwarze stellte mir ein Bier hin.
Sie war schöner als Gott
Und alle seine Schwestern.
Ich wollte ihren Namen wissen.
Sie setzte sich an den Tisch.
Ihre Hand auf dem weissen Plastik
wie die Kralle eines ersten Vogels,
der noch kein Tier gerissen hatte.
Ich fragte sie nach ihrem Namen.
Ein Boy ließ ein Blatt Papier auf den Tisch fallen.
Sie griff ihm ins Haar, er lachte
und biss sie in den Arm.
Sie leckte die Stelle und lachte.
Dann nahm sie den Stift
und schrieb:
Einen Buchstaben über den anderen,
der erste war ein G, der zweite ein O,
der dritte ein D, dann ein Y, ein W, ein B, ein Y.
Und dann war nichts mehr
zu erkennen.

Und ich bestellte noch ein Bier.

6 thoughts on “The Eternal

  1. mit blicken so gut wie aufgeleckte asphaltdecke, was ausschlieeclich mich zu bertreffen schien, weil ich so düster guckte, wenn es angebracht schien
    eine von menschen wie ich es mit meiner schwarzen kleidug gerne nicht ausdrücke bereinigte späre, wo es tote gab ( hollywood, baby nicht fassbinder oder wenders usw. )
    ich überlebe alles wie in michshake, der so tut als wäre etwaw3w vodkagrundeirtt

  2. “verlogen wie Alles, aber eine Spur besser als das.”

    geht einfach überhaupt nicht. Ist noch schlimmer als der frühe Fried.

    1. Überhaupt: der ganze erste Absatz einschließlich Titel.
      Weg damit!
      “Cultural slumbers”, “Und ich bestellte noch ein Bier.”
      dann auch noch raus.
      Dann hätte man vielleicht ein Gedicht.

    2. Aber “Alles” im Weiteren bitte klein schreiben.

      Sonst wirkt es wie “Ich weiß es!” und interessiert tatsächlich Suchende keinen Deut. Wenn Sie es tatsächlich wüßten, würden Sie ja keine Gedichte mehr schreiben. Logisch, oder?!

      Vielleicht wissen Sie aber “Alles” tatsächlich; dann hingegen sollten sie keine Literatur schreiben, sondern lieber eine religiöse Sekte gründen.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .