Des LichtfestJournales Vornacht. Weihnachtsjournal 1, 2011. Lichtfest.

>>>> Gegessen

getrunken, geraucht

und sehr viel gute Musiken gehört, von der die eine zum besten zählt, das es überhaupt gibt: „Dieses erzählt“, sagte Broßmann, „was Kunst ist.“ Keith Jarrett, Konzert in Neapel, 1996. Eine Göttin, ich bin mir sicher, spülte es mir vor ein paar Jahren zu; es gibt davon keine offizielle Aufnahme, meines Wissens. Sie ruht bei mir wie ein Schatz, dessen Schrein man nur sehr nahen Menschen öffnet. Ich bin mir nicht sicher, ob Jarrett nicht vielleicht gar nicht gewollt hat, daß dieses Konzert veröffentlicht wird. Es entstand kurz vor seiner langen Krankheit. „Ich hab ihn noch nie so nackt gehört“, sagte Broßmann, „so gänzlich ohne Haut.“

9.20 Uhr:
Ich weiß noch gar nicht, wie es jetzt weitergeht, wann ich Ans Terrarium radle. Werd erstmal anrufen drüben. Und dann hier die völlig chaotische Küche in Ordnung bringen. Falls Sie heut nichts mehr von mir hören, erzähle ich Ihnen morgen von dem Baum.
Haben Sie Frieden.


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Um 23 Uhr war ich vom Fest dann wieder, an meinem Schreibtisch zurück, allein.

[Bach, Chromatische Fantasie und Fuge d-moll (Koroliev).]

4 thoughts on “Des LichtfestJournales Vornacht. Weihnachtsjournal 1, 2011. Lichtfest.

    1. Herzlichen Dank, wenn ich nur wüßte, wie ich das anstelle, liebend gern! Es ist wirklich kein running Gag, aber wenn sie mir einen Link mailten oder so, wäre das hilfreich. Vielleicht haben Sie das schon mal, aber in der Mailhistory kann ich es nicht mehr finden, Verzeihung. Ihnen auch noch ein schönes Weihnachtsfest!

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