Bisher allein ein Torikjournal. Dienstag, der 13. März 2012.

7.29 Uhr:
[Arbeitswohnung.]
Zweiter Latte macchiato, dritte Morgenpfeife.
Eigentlich wollte ich heute früh meine Besprechung >>>> zu dem schönen Konzerthauskonzert vom Sonntag schreiben, aber alles band mich jetzt wieder in >>>> die unterdessen riesig angewachsene Auseinandersetzung um Aléa Torik. Ich mag mich hier nicht wiederholen, schon um nicht einen zweiten Kommentarbaum darum zu öffnen. Lesen Sie’s hinterm Link nach.
Die Löwin schläft noch, ich bin um fünf Uhr auf, um Viertel vor fünf, weil der auf einer entfernten Board positionierte Zweitwecker klingelte, so daß ich mich, weil er nervte, vom Lager erheben mußte und dann sowieso schon mal aufwar. Was mit unwilligem Brummen quittiert wurde.
Also ich frisch an den Schreibtisch, zurückmeditierend ins Konzert – da sah ich die Kommentarflutbescherung. Und kann dann nicht anders, als zu reagieren. Irgendwie gehört das ganze Geschehen mitten in >>>> die Kleine Theorie des Literarischen Bloggens hinein, aber auch eben in die alte Diskussion um Authentizität, Realität, Fiktion usw. und in das mir selbst fremd, aber offenbar bei den meisten Menschen wirkende Bedürfnis nach Dokument. STOP. Ich will das hier nicht weiterbehandeln – >>>> dort aber meinethalben gerne; mittlerweile nähern wir uns den 2000. Mit etwas Glück kauft wenigstens ein Drittel davon das Buch, dann ist Toriks Verlag wenigstens einmal break even. Meine Erfahrung aber >>>> damit zeigt, daß auch dieses Illusion ist.

In zwanzig Minuten weck ich die Löwin. Bis dahin gucke ich wenigstens einmal meine Konzertnotate durch.

Ah ja, >>>> das noch.

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