Mühsam, doch stetig. Und, vor allem, im Licht. PP174, 11. Juni 2014: Dienstag.

(10.31 Uhr.
Arbeitswohnung.)

Fruchtfliegenwolken, wann immer ich an den Erdbeeren vorbeigeh, die stillebend in einer Schale auf dem Mitteltisch stehen. Schwärmenden teilen die Tierchen aber auch meine Liebe zu den Pfingstrosen.
Immer noch Probleme damit, in die Arbeit zu finden. Auch der Sport ist erlahmt. Zu viel Schokolade, andererseits habe ich den mir für diesen Juni vorgenommenen alkoholfreien Monat problemlos durchgehalten bisher; Entgiftung tut not. Doch auch die von der Löwin „Instandsetzungsarbeiten“ genannten Arzttermine stören den neuen Aufbau meiner Routinen. Immerhin habe ich in den vergangenen Tagen als Auftragsarbeit ein Computerspiel entworfen, das offenbar gut angekommen ist, einen theoretisch-poetischen Text über Reisen geschrieben und abgegeben, ebenso, als Variation, einen für den Funk, und bis gestern abend habe ich über dem >>>> Vortrag für Stuttgart gesessen; der muß nun nur noch abhängen. Und heute morgen habe ich das sechzehnte Gedicht der >>>> Kammermusiken übersetzt, will aber noch mit dem Einstellen warten, bis sich >>>> Parallalie gemeldet hat.
Also geht es jetzt endlich an das >>>> Kreuzfahrt-Hörstück, wobei ich zuvor ein bißchen in Der Dschungel herumjäten mußte. Ganz aber krieg ich alles noch nicht in Ordnung; die Zeit reicht nicht, vor allem, weil ich den Fluß, in den ich mich nun hineingeschrieben habe, nicht gleich wieder hemmen will.

Sommerwetter draußen, Sonne & Hitze. Meiner Arbeit hat da schon immer gutgetan. (Wie ich meine Alkoholabstinenz allerdings am kommenden Montag durchhalten soll, beim >>>> Bloomsday in Baunschweig, ist mir ein bißchen schleierhaft. Vielleicht unterbreche ich sie für einen einzigen Tag und hänge den im Juli hinten dran.)

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