Das Arbeits-, nämlich Installationsjournal des Mittwochs, dem 22. Juni 2016.


[Arbeitswohnung, 20.45 Uhr]

„Don’t ever touch
a running system.“


Den ganzen Tag, seit frühmorgens, mit der Umstellung von 6000 auf 50000 verbracht, also auch mit der Neueinrichtung meines internen Netzwerkes. Nun klappt’s, endlich auch in beide Richtungen, von win7 auf xp, von xp auf win7.
Es mußte indes grundsätzlich neu verkabelt werden; die Installation unterm Schreibtisch ging nicht mehr, weil die Verlängerung des Telefonbuchsenanschlusses bis ins Arbeitszimmer die hohe Datenrate blockierte. Also auch neue Cats 5e, je in zehn Metern Länge, besorgt und verlegt. Seitdem geht meine Arbeitszimmertür, die zum Flürchen, wieder zu; das hat sie zehn Jahre lang nicht geschafft.
Dann brach mir der Laptop zusammen, nicht wirklich, also nicht endgültig, aber die Grundeinstellungen waren sämtlichst futsch und das wirklich. Irgendwas hatte ich falsch angeklickt, wahrscheinlich mehreres. Egal. Wiederhergestellt, jedenfalls weitgehend. Stündchen um Stündchen.
Nu bin ich’s müde.
Zwischendurch nur noch beim Kieferchirurgen wegen der kleinen Zahnwurzelresektion gewesen, nochmal ein Röntgenbild gemacht, es wird eine niedliche OP werden, mit Schnitt von der Seite und etwas Genähe. Am Freitag nächster Woche; am Wochenende direkt darauf werde ich besonders wieder direkt wie Boris Karloff ausschauen, ward mir bereits prophezeit. Nun jà. Ich mag’s mit Fassung tragen.

Sò, Sundowner.

Sò, Schluß jetzt. Und kein schlechtes Gewissen aufkommen lassen, daß die beiden Musikkritiken liegenbleiben mußten.

(Nachvollziehbarerweise auch keinen Sport getrieben, wiewohl das Wetter nach einem Laufparcours rief. Okay, morgen wieder.)

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