Die weißen Flecken der Karten. Von Danz. (Das Leben als einen Roman begreifen, 19.)

 

Die weißen Flecken suche ich, deren Charakter vage bleibt und im Geheimen verharrt wie das Leben eines Menschen bis zu seinem Ende, da es erst vom Tod, wie man in religiösen Kontexten sagt, von seiner Vollendung her, einen festgeschriebenen, quasi Werkcharakter erhält.
Daniela Danz, Nichts ersetzt den Blick ins Gelände, S. 17, Wallstein 2023

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Das Leben als einen Roman betrachten 20
Das Leben als einen Roman betrachten 18

 

 

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