_________________
>>>> Omisätze 4
Omisätze 2 <<<<
Meta
UKRAINE-INVASION | Tägliche Lage
VERLAGE
NEU ERSCHIENEN
LESUNGEN & AUFTRITTE
Hamburg
25. September 2022, 19 Uhr
Literaturquickie-Lesung
(Genauer Ort und sämtliche Lesenden werden noch bekanntgegeben)Frankfurt am Main
17. Oktober 2022, 19 Uhr
ANH-Werkschau
mit Elvira M. Gross und ANH
Literaturforum im MousonturmKarlsruhe
18. Oktober 2022, 19 Uhr
Die Brüste der Béart
Mit Elvira M. Gross und ANH
Die Neue FledermausBamberg
24. Januar 2023, 19 Uhr
Die Brüste der Béart
Mit Elvira M. Gross und ANH
Internationales Künstlerhaus Villa ConcordiaNETZ & RUNDFUNK
ALLES, WAS DIE WELT IST
Für jeden Tag ein Gedicht
***
DER GANZE HYPERION
Gelesen zu Hölderlins 250. Geburtstag am 20. März 2020. Rezitation ANH, „Hyperion an Bellarmin“ >>>> dort.Neueste Kommentare
- god is flesh n gold - goldfratze n sinna bei Das Arbeits- und Triestjournal des Sonntags, den 7. August 2022. Briefe nach Triest 54: Weitere Konstruktionspläne.
- h.gamma bei Tanzen | Der Mensch.
- Alban Nikolai Herbst bei Queer. (Identitäres aus Österreich).
- Gaga Nielsen bei Queer. (Identitäres aus Österreich).
- franzsummer bei Wien 2: „Ein alter Mann geworden zu sein“: ungut ein ‚Encounter‘. Im Wiener Arbeitsjournal zum 22. und 23., geschrieben am Sonntag, den 24. Juli 2022. Darinnen zudem der Abschluß des Lektorates der Verwirrung des Gemüths, ein Podcast zu literarischen Helden, hier zu einem dunklen, sowie der Arbeit im Sommer an sich.
- Alban Nikolai Herbst bei Wien 2: „Ein alter Mann geworden zu sein“: ungut ein ‚Encounter‘. Im Wiener Arbeitsjournal zum 22. und 23., geschrieben am Sonntag, den 24. Juli 2022. Darinnen zudem der Abschluß des Lektorates der Verwirrung des Gemüths, ein Podcast zu literarischen Helden, hier zu einem dunklen, sowie der Arbeit im Sommer an sich.
- Alban Nikolai Herbst bei Wien 2: „Ein alter Mann geworden zu sein“: ungut ein ‚Encounter‘. Im Wiener Arbeitsjournal zum 22. und 23., geschrieben am Sonntag, den 24. Juli 2022. Darinnen zudem der Abschluß des Lektorates der Verwirrung des Gemüths, ein Podcast zu literarischen Helden, hier zu einem dunklen, sowie der Arbeit im Sommer an sich.
- Alban Nikolai Herbst bei Queer. (Identitäres aus Österreich).
- Gaga Nielsen bei Queer. (Identitäres aus Österreich).
- franzsummer bei Wien 2: „Ein alter Mann geworden zu sein“: ungut ein ‚Encounter‘. Im Wiener Arbeitsjournal zum 22. und 23., geschrieben am Sonntag, den 24. Juli 2022. Darinnen zudem der Abschluß des Lektorates der Verwirrung des Gemüths, ein Podcast zu literarischen Helden, hier zu einem dunklen, sowie der Arbeit im Sommer an sich.
- Alban Nikolai Herbst bei Queer. (Identitäres aus Österreich).
-
Neueste Beiträge
- Michael, Yōsei, die Sharonsídhe ODER Ein Brausen in den Bäumen. Briefe nach Triest 55. 30. Frankfurt am Main, Eschenheimer Anlage.
- Das Arbeits- und Triestjournal des Sonntags, den 7. August 2022. Briefe nach Triest 54: Weitere Konstruktionspläne.
- Mit einem dringenden Nachtrag am Tag darauf: Ich habe, nach so vielen Jahren
- Eine Überlegung im Arbeitsjournal des Freitags, den 5. August 2022. Briefe nach Triest 53.
- „Zeitenwende“. An einen Redakteur.
KAPITEL
- AlltagsMythen
- Altblog
- Alternsmiszellen
- AltesEuropa
- ANDERSWELT
- ANTI-HERBST
- Arbeitsjournal
- AUFUNDNIEDERGÄNGE
- BambergerElegien
- BEAT
- Brüste-der-Béart
- BUCHMESSEN
- Buchverbot
- CAMP
- ChamberMusic
- Chats
- Collagen
- DATHSÄTZE
- DieKorrumpel
- DieReise
- Dirnfellner
- DISTICHEN
- DSCHUNGELBLÄTTER
- DSCHUNGELBUCH
- DTs
- Elymus repens
- Entwuerfe
- Essays
- evolution
- Filme
- FORTSETZUNGSROMAN
- FrauenundMaenner
- Friedrich
- G U R R E
- Gedichte
- Geschichten
- GIACOMO.JOYCE
- GLAEUBIGER
- Hauptseite
- HOERSTUECKE
- InNewYorkManhattanRoman
- JedenTagGedicht
- Konzerte
- Korrespondenzen
- KREBSTAGEBUCH
- Krieg
- Kulturtheorie
- KULTURTHEORIEderGESCHLECHTER
- KYBERREALISM
- LexikonDerPoetik
- Links
- Litblog-THEORIE
- LOYOLA
- lyrics
- MEERE, Letzte Fassung.
- melville
- MusikDesTagesFuerEB
- MW, Roman
- Nabokov lesen
- Netzfunde
- NOTATE
- Oper
- Paralipomena
- Pasolinimitschrift
- Peter Hacks Nachlaß
- POETIK-DOZENTUR-2007
- POETIKzurMUSIK
- Polemiken
- PRÄGUNGEN
- PROJEKTE
- PruniersRomanDeManhattan
- Reden-Laudationes
- Reisen
- Rezensionen
- Rezitation|Lesung
- Rueckbauten
- SchlechtesteGedichte
- Schule
- SieSindReaktionär
- Sprache
- Tagebuch
- Texte
- Trainingsprotokolle
- Traumprotokolle
- TRAUMSCHIFF
- Travestien
- TRIESTBRIEFE
- Überarbeitungen
- UEBERSETZUNGEN
- Ukraine-Dialoge
- Unkategorisiert
- Unveröffentlicht
- VERANSTALTUNGEN
- Veröffentlichungen
- Videos
- W E R K S T A T T
- Zitate
Stats
(erinnert mich an: „Früher hatte er nen forschen Pimmel, heute hat er nen Porschefimmel“ – ist aber nicht von meiner Oma Alma, obwohl die auch lustige Sachen von sich gegeben hat, z. B. „Kann denn Liebe Sünde sein“ und andere Lieder von Zarah Leander, aber das fällt ja nicht unter ‚Omisätze‘)
Ich kenne den ersten, leicht verändert, so:
Des Tags trug sie ´ne Perlenkette, des Nachts hat sie ´nen Kerl im Bette.
Schüttelt desselbe Wortmaterial, läuft aber auf einen komplett anderen Sinn hinaus. Spannend.
Ob von Oma oder Opa(?) als Antwort auf die Frage, wie es geht: „Wenn es noch besser ginge, wäre es nicht auszuhalten!“
Folgende Omisätze meiner Prager Ur-groß-Tante geisterten durch die Generationen:
“ Mr is wie mr is“,
das heißt: Man ist wie man ist, viel kann man daran nicht ändern.
und
„Es is a sou, und es is au a nedda sou“,
das heißt: man kann die Dinge aus verschiedenen Richtungen beleuchten. So stimmen sie, und anders betrachtet stimmen sie auch.
Hermine Mathilde Bretter (1846-1938) geb. in Prag, gest. in Hermannstadt Siebenbürgen
Kreszentia Libiseller (1915-1992)
Ich fand diesen Satz damals, in den 80ern, unsinnig oder wenig sinnig, muss aber immer öfter daran denken. Es war eine sehr schöne, groß gewachsene Frau, die immer einen hohen Dutt trug, den sie in Windeseile perfekt mit kleinen schwarzen Nadeln festmachte. Sie sprach wenig und überlegt. Ihre Autorität gründete auf eine Zurückhaltung, auf eine Art der Aufmerksamkeit Dingen wie Menschen gegenüber, der man sich sofort unterlegen fühlte. Ich habe nie Omi zu ihr gesagt. Konnte sie geben, schenken, war sie glücklich. Ihre Freude, wenn sie einen begrüßte, war ein blaues Leuchten.
Ein weiterer ihrer Sätze lautete:
Und noch einer fällt mir ein, der aber gemein ist:
Pingback: O m i s ä t z e (4) | Die Dschungel. Anderswelt.Die Dschungel. Anderswelt.