Nach Goethe rhythmisiert. Argo. Anderswelt. (154).

Obere Zeile: ARGO (ANH).
Untere Zeile: ACHILLEΪS (Goethe).
>>>> Erissohn ff.



[ARGO roh 181]
Niemand wußte, auch er nicht selber, daß er geschickt war,
/-/–/-/-/–/-
Ja, ich mag ihn nicht sehn, nicht sprechen. Hülf’ es, einander

Seegezeugt, um achäisch Lieder schaffend, Gedichte
/-/–/-/-/–/-
Unvermeidliche Not, zusammen jammernd, zu klagen?

Vollgepackt mit Hoffnung und Seele, Vater zu werden.
/-/-/–/-/–/-
Heftig wandte Here sich um und, fürchterlich blickend,

Goldhaar, Niam, erwache! Deiner ist unsere Zeit jetzt!
/-/–/-/–/–/-
Sprach sie, voller Verdruß, zur Traurigen kränkende Worte:

28.6.2005


[ARGO roh 246]
Diese Zeile auslassen, weil sie auf einer Ungefugger-Séance wörtlich rezitiert wird:
/–/-/–/-/–/-
Gleißnerin, unerforschte, dem Meer gleich, das dich erzeugt hat!

3.9.2005


[ARGO Roh 343]
Höre, Tochter der Thetis, mich, der ich rufe: Zeit ist es!
/-/–/-/–/-/–
Trauern soll ich? Und gar mit freundlichem Blick dich empfangen?

Stehe auf aus deinem Gewöll und zeige den Deinen,
/-/-/–/-/–/-
Dich, die tausendfach mich gekränkt, wie sonst, so vor kurzem,

Daß du vergessen nicht uns hast und unsre Hoffnung auf Freiheit.
/–/–/–/-/–/-
Die mir die edelsten Krieger zum Tod befördert, um ihres

Daß du bereit bist vielmehr und ohne Kampf es nicht opferst,
/–/–/-/-/–/-
Sohns unerträglichem Sinn, dem unvernünft’gen, zu schmeicheln.

Sondern uns leitend das Feuer wahrst als Versprechen des Ostens.
/–/–/-/–/–/-
Glaubst du, ich kenne dich nicht und denke nicht jenes Beginnens,

4.10.2005

>>>> ARGO 155


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