[Provisorisch:]
Darum bin ich geweckt und spreche euch von den Sternen
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Aber als nun die Wut nachließ des fressenden Feuers
Überm Meer und der Mutter, strahlend, lodernd – sie schlagen
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Allgemach,und zugleich mit Rosenfingern die Göttin
So ihr Licht in Wogen und Gischt, die sie lockern,
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Schmückte Land und Meer,daß der Flammen Schrecknisse bleichten,
Schaumigen Betten gleich, um Thetis’ Schlangenleib spritzend:
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Wandte sich, tief bewegt und sanft, der große Pelide
Aufbäumend schlägt er die Wellen; rot schwemmt das Blut der
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Gegen Antilochos hin und sprach die gewichtigen Worte:
Ausgeschlossenen Mutter mauerwärts, um den Kindern
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So wird kommen der Tag,da bald von Ilios Trümmern
Europas vom vergess’nen Leuke Geruch und den tiefen
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Rauch und Qualm sich erhebt,von thrakischen Lüften getrieben,
Laut der Tochter in Erinn’rung und die Adern Venen
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Idas lange Gebirg und Gargaros Höh verdunkelt;
Flößen zu lassen. Doch schlägt das Blut, ein begehrender Brecher,
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Aber ich werd ihn nicht sehn! Die Völkerweckerin Eos
Klatschen die beiden, hier Menses, Mond da, wirkungslos bei euch
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Fand mich Patroklos Gebein zusammenlesend, sie findet
Frauen – S e i d ihr denn solche? Tretet v o r dann! Und h ö r t! –
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Hektors Brüder anjetzt in gleichem frommem Geschäft,
an Mauer und Ohren. Ihr wollt, was zu halten Euch Lust sei,
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Und dich mag sie auch bald, mein trauter Antilochos, finden,
Pflicht sei und Stolz, verschachern. Deshalb will ich euch künden!
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Daß du den leichten Rest des Freundes jammernd bestattest.
[Unten: Goethe-Text als rhythmische Vorlage. Oben: Erissohn in ARGO.]