I Beginn: Anrufung Allahs, Anrufung der Zuhörer. Matrilinearität Gottes.
II Vorstellung. Borkenbrod (Chill, der Pelide) als Vater des Heiligen Mädchens.
III Vorgeschichte I (Thetis und Poseidon und Peleus). Weshalb sich Thetis in die Gestalt einer Schlange verwandelt und durch Poseidons Reich wütet, das sie so zu dem ihren macht. Deshalb ist es überhaupt zum Schmelzen der Polkappen und zur Großen Geologischen Revision gekommen. Erissohn gibt hier der ökologischen Katastrophe eine mythische Erklärung, transformiert die Katastrophe also in Dichtung. (Borges nach Homer: „Die Götter wirken Ungemach, damit die Menschen etwas zu singen haben.“).
IV Vorgeschichte II: Wie in Thetis der Unterleib wütet. Gesang auf den Geschlechtstrieb.
V Eris-Erzählung aus THETIS: Borkenbrods Zeugung. Borkenbrods „Geburt“.
VI THETIS-Rekapitulation I: Borkenbrod bei den Frauen. Die Geburt des Heiligen Mädchens. Daß sie bis zur Zweiten Erhebung des Ostens wartend im Westen schläft.
VII THETIS-Rekapitulation II: Der erste Odysseus. Borkenbrods Fahrt in den Westen. („Denn alles ist Frau in uns, das zu täuschen vermag.“)
VII BUENOS-AIRES-Rekapitulation: Borkenbrod und Elena. Eroberung durch Vergewaltigung. Der Gang nach Lough Leane. Kampf mit Skamander. Die Himmlische Hochzeit im Wasser. Lévkas (Leuke).
VIII Erste ARGO-Erzählung: Vom Widerstand in Buenos Aires. Von den Frauen. Abermals Matrilinearität Gottes. (Franz Schmidt: „Die Gegensätze auszugleichen,/Hat Gott die Liebe eingesetzt.“)
IX Erste Prophezeiung: Nullgrund.
X Zweite ARGO-Erzählung: Jason und Medea in der Weststadt. Der Sohn erfüllt (unter ‚Aufsicht’ seiner Mutter Deidameia) den Vater.
XI Anrufung. Niam und ihre Erweckung. (Als Anrufung der Thetis).
XII Dritte ARGO-Erzählung: Die Zweite Erhebung des Ostens.
XIII Zweite Prophezeiung: Der Untergang des Westens. Der Rheingraben bricht. Die Europäische Mauer bricht. Die mythische Welt schießt in den gesamten kybernetischen Raum und übernimmt die Realität.
XIV Epilog (= Letzter Teil des Romans, also Teil V insgesamt im Hexameter erzählt): Ausfahrt der Argo. Nach Leuke. Die Erissohn-Erzählung schließt mit einem Bild der Pappelinsel ab. Gegen Ende drückt sich der Text zunehmend in alten Sprachen auf, verliert das Metrum, schließlich stehen nur noch Laute da, auch Konsonanten, aber am Ende nur noch ein „O“.)
[Das Ende der Erissohn-Erzählung ist zugleich das Ende der Anderswelt-Trilogie.]