Arbeitsjournal. Freitag, der 29. September 2006.

5.08 Uhr:
[Berlin Kinderwohnung, Küchentisch.]
Diesmal waren’s die beiden Worte (das sind sie wohl, nicht nur ‚Wörter’) „kategorialer Unterschied“, womit ich aufwachte, dann erst nicht wußte, wohin ich sie packen sollte, bis mir eben beim Blubbern der Kaffeemaschine klarwird, daß es eigentlich >>>> hierum geht. Plötzlich gehört man zu einer, durchaus ideologisch besetzten, „Gruppe“, plötzlich realisiert man, ein „Blogger“ zu sein. So unter anderem stellte mich auch Ruth Fühner an dem Menninghaus-Abend dem Publikum vor: „… und einer der fleißigsten Blogger.“ Sowas macht meinem Kopf einen übersäuerten Magen. Und nun w i e d e r, auf der Buchmessen-Seite: die „Buchmesse-Blogger“. W a s mich daran stört, notiere ich eben >>>> hier (der Link kommt nach, sowie der Text entstanden und eingestellt worden ist) {6.12 Uhr: Jetzt s t e h t er}; es gehört auf die Hauptseite.
Danach wieder PETTERSSON, zwischendurch ist mein Junge zu wecken und zu schauen, ob er den letzten Schultag vor den Herbstferien wahrnehmen kann… um’s neudeutsch zu sagen: ‚gesundheitstechnisch’. Falls er’s kann, ist morgendliche Arbeitsluft. Es m u ß jetzt vorangehen.

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