B.L.’s 26.1. – erst hilft’s, dann hilft’s, am ende ein vielleicht

17.51
Neun bis zehn Stunden werde ich geschlafen haben mit einem kleinen unfreiwilligen Gang auf die Toilette nachts um halb drei. Beim Aufstehen ein etwas schmerzhaftes Aushusten. Aber dann war’s vorbei. —> Ich versuchte auch, ein wenig das Rauchen zu reduzieren, was mir den Vormittag über gelang. Dennoch ging’s besser als gestern, und ich mußte mir auch einen Ruck geben, die Krankheit nicht weiter zum Vorwand zu nehmen für meine Zurückgezogenheit: Klamotten an am späten Vormittag, Zigaretten kaufen und zum Supermarkt fahren (kein Joghurt, kein Fruchtsaft, kein Wein, kein Hundefutter, kein Gemüse (ich selbst konnte dann den Golden Delicious wieder mal nicht wiederstehen)), denn meine Frau kommt erst heute abend wieder und wird sicher nicht die Zeit gefunden haben, irgend etwas zu besorgen (außer der Zeitung mit kostenlosen Zeitschriftenbeilage mit dem Fernsehprogramm für die nächste Woche, aber nicht nur (kurz: wir kaufen regelmäßig die Zeitung vom Freitag, nämlich —> „la Repubblica“)). Auch dahin soll mich mein Zustand nicht treiben, daß ich mich nur bemuttert aufgehoben fühle. Das Schwindelgefühl ist fast vorüber, aber ich werde mir das Fieberthermometer nicht mehr unter den Arm schieben. Umgehen mit der Krankheit. Und ich sehe, auch —> Alban ist sehr geschickt damit umgegangen. Allerdings weiß ich nicht genau, wo ich selbst meine Krankheit ausgetrickst (?) habe… Gleichwohl, der Rotz ist noch da und verlangt regelmäßig sein Taschentuch. Ein letztes Fragezeichen bleibt… in Klammern.

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